10 Jahre dannach…

Links war bei mir immer die default-Einstellung wie bei vielen anderen auch. Sie ging auch einher mit einer aus heutiger Sicht vollkommen übertriebenen Ablehnung von allem, was konservativ war. Konservativ ist ja nur der Wegbereiter von rechts und rechts ist ja gleich rechtsextrem und rechtsextrem ist literally  Drittes Reich. Die Slippery Slope wie ich sie auch heute noch bei vielen Linken sehe. Da hielt ich mich dann für super-ausgeglichen informiert, weil ich Taz, Die Zeit und Spiegel gelesen habe. Habe in nem selbstverwalteten Wohnheim gewohnt und gegen Nazis (oder was man eben so dafür hält), Burschenschaften und das System demonstriert.

Dann kam 2015 und die Flüchtlingskrise. Am Anfang habe ich das alles geglaubt, was man uns im Fernsehen gesagt hat und was der ÖRR und der Qualitätsjournalismus propagierten. Wollte es glauben. Hatte aber schon ein gewisses ungutes Gefühl, denn ich kannte ja die Klientel die da kam. Ich hatte immer schon viel mit Ausländern, gerade auch aus dem arabischen Raum zu tun. Auch störte mich als Religionskritikerin der  geradezu wohlwollende Umgang mit dem Islam. Anfang 2015 hatte  der Anschlag auf Charlie Hebdo stattgefunden.

Aber im Fernsehen hieß es, es kämen überwiegend Familien und die würden ja selbst alle vor islamistischen Regimes fliehen, hauptsächlich gut ausgebildete Leute und wie man sich das nicht alles schön geredet hat. Besonders stutzig wurde ich als ich beim Bäcker in der Bild-Zeitung durchweg positive Berichterstattung über das Flüchtlingsmanagment sah. Die Bild und überhaupt die Springerpresse lebten doch nur vom Schüren von Ressentiments gegen Ausländer. Aber dann dämmerte mir, dass die Springer-Presse eben auch schon immer CDU-nah war und wenn die CDU-Kanzlerin Merkel sagt „wir schaffen das“, dann hilft die Bild dabei. Damit brach auch die mediale Opposition zur Zuwanderung von der konservativen Seite weg. Es war mir zwar etwas suspekt, aber mit meiner damaligen Einstellung deutete ich es eben als „haben die es auch endlich mal gemerkt, dass wir Zuwanderung brauchen und dass davon nicht die Welt untergeht“.

Aber diese verklärte Welt bekam schon im ersten Jahr Risse. Freunde von mir organisierten Sammelaktionen für Kinderkleidung und Spielzeug, um den ankommenden Familien zu helfen. Aber da waren kaum Familien. Eigentlich gar keine. Dafür jede Menge junger Männer aus Ländern, wo ich als Frau nicht alleine auf die Straße gehen würde. Und diese Männer strahlten das auch aus. Ein Mann hat immer seine Frau auf dem Zimmer eingeschlossen, wenn er ausging (die Toilette war auf dem Flur). Als ich das monierte hieß es von der Leitung „das sei nun mal deren Kultur, da dürfe man sich nicht einmischen“. Bei einem anderen, einem Somalier, stellte sich heraus, dass er in seinem Heimatland jemanden umgebracht hatte und dass er auf der Flucht vor der Blutrache war. „Niemand flieht ohne Grund“ wie es von der linken Seite immer heißt, bekommt da ne andere Bedeutung. Es waren auch nette Leute dabei wie der stille Algerier. Er erzählte mir seine Geschichte , dass sein Vater in Algerien ein gut gehendes Geschäft hätte, er aber als jüngster von 4 Söhnen jetzt eben nach Europa gegangen war. Aha. So kann man sein Geld  auch investieren.

Dann kam Silvester 2015/16 und was sich schon angedeutet hatte, brach  nun endgültig öffentlichkeitswirksam  auf.  „Deutschland wird sich verändern und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf“ hatte Kathrin Göring-Eckhart von den Grünen 2015 prophezeit. Sie sollte recht behalten, aber ein Grund zur Freude sollte es keineswegs sein. In dieser Zeit ging dann auch viel von meinem Vertrauen in die Medien, die linkslehnenden Zeitungen, die zu meiner Standardlektüre gehörten, aber auch den ÖRR kaputt. Ich bin mit der Tagesschau aufgewachsen und gehöre bis heute sicher nicht zu den Zwangskonträren die den ÖRR kategorisch ablehnen. Aber dass die Berichterstattung sehr einseitig war konnte ich nicht leugnen. Aber da man ja liebgewonnene Einstellungen nicht einfach so über Bord schmeißt.  

So begannen die linke Szene, die Journalisten sich immer mehr von der Realität zu verabschieden und griffen auf bewährte Methoden der Verdrängung zurück. Rassismus sei ja das eigentliche Problem, die Berichterstattung sei nämlich gar nicht zu wohlwollend, sondern ausländerfeindlich. „Deutsche machen das auch“. Margarete Stokowski griff dann die „Oktoberfestlüge“ auf. Da gäbe es schließlich auch eine Rape-Culture. Man argumentierte mit mehr oder weniger erfundenen Zahlen von 200 Vergewaltigungen auf dem Oktoberfest. Die Polizei widersprach dem und sagtte: So viel käme auf dem Oktoberfest in zehn Jahren nicht zusammen. Aber davon lässt man sich natürlcih nicht beirren, wenn man erst einmal begonnen hat mit der Realität auf Kriegsfuß zu stehen. Man hört auch heute, zehn Jahre später noch oft das Argument mit dem Oktoberfest. Eine einmal in die Welt gesetzte Lüge bleibt bei vielen dann eben doch hängen.

An das linke Veranstaltungszentrum in Tübingen damals sprühte man „Refugees Enter For Free“. Ein halbes Jahr und sehr viele unangenehme Zwischenfälle später wurde es übermalt mit „However I dress, wherever I go, Yes means Yes and No means No“. Von den Vorfällen wurde natürlcih ncihts angezeigt, denn die Polizei ist ja rassistisch und würde die armen Grabscher nur ungerecht behandeln. Es war auch nicht der einzgie Jugendclub, das Conne-Island machte die gleiche Erfahrung und niemand weiß, wer noch alles.

Wie tief die Angst saß irgendetwas von der Realität anzuerkennen, was „Wasser auf die Mühlen der Rechten“ sein könnte, zeigte sich dann am Fall Selin Gören. Die junge Politikerin der Linken wurde von drei arabisch-stämmigen Männern vergewaltigt, gab aber bei der Polizei an, sie sei von Deutschen ausgeraubt worden. Später revidierte sie zwar ihre Aussage, aber dieser Fall lässt doch tief blicken.

Da mein Vertrauen in die Medien beschädigt war, begann ich dann also nicht nur selbst zu recherchieren, sondern auch meine Glaubenssätze in Frage zu stellen.

[wird fortgesetzt]

Kriminalität und Kultur

Was ich schon seit Jahren im Bezug auf die Überrepräsentation bestimmter Einwanderergruppen bei Straftaten sage, hat nun der Psychater Frank Urbaniok genauer untersucht und bestätigt meine These: Es liegt eben (auch) an er Kultur. Es gibt andere Faktoren wie Bildungsstand, demgraphische Faktoren etc. Aber die kulturelle Prägung lässt sich nicht wegdiskutieren.

Beispielsweise sind Afghanen bei dem Delikt der gefährlichen Körperverletzung um über 700 Prozent häufiger vertreten, Männer aus Gambia bei Sexualstraftaten sogar um mehr als 2000 Prozent häufiger als Deutsche. Im Interview mit der WELT erklärt Urbaniok:

„Es ist zunächst einmal wichtig, dass man diese Fakten wirklich zur Kenntnis nimmt. Sie haben die Überrepräsentation genannt von bestimmten Nationalitäten im Migrationsbereich. Und die Erklärung für diese ganz starken
Überrepräsentationen im Bereich von Gewalt und Sexualkriminalität sind kulturspezifische Prägungen. Und solche kulturspezifischen Prägungen, die sind langlebig, die sind hartnäckig.Das bedeutet ja nicht, dass alle Menschen, die aus einer Region kommen, dann eine kriminelle Neigung haben.

Aber wenn Sie sich vorstellen, dass sie aus einem Gebiet kommen, in dem zum Beispiel extremistische religiöse Vorstellungen weit verbreitet sind, dann ist es ganz plausibel und nachvollziehbar, dass dann viele Menschen kommen werden, die extremistische religiöse Vorstellungen haben, die dann auch zu einer erhöhten Gewaltbereitschaft führen können. Und genauso verhält es sich dann mit anderen kulturspezifischen Prägungen, wie zum Beispiel einem bestimmten Rollenbild im Verhältnis von Männern und Frauen oder einer gewissen Gewaltaffinität. Also eine Gewaltneigung in dem Sinne: Wie schnell greift man zur Gewalt, um Konflikte zu lösen, um eine vermeintliche „Ehre“ zu verteidigen? Da gibt es viele solcher Phänomene.“

Wenn ich also in einer patrarchalisch geprägten Rape-Culture aufwachse, dann ist meine Tendenz zu Straftaten gegen die sex. Selbstbestimmung größer. Hierzu zitiere ich aus der Berliner Morgenpost:

„Viermal hat der Syrer nach Darstellung der Anklage seine Frau mit Gewalt zu sexuellen Handlungen gezwungen. Weigerte sich die 25-Jährige, soll er sie brutal geschlagen und dabei mit Faustschlägen schwer verletzt haben. Was der Vertreter der Staatsanwaltschaft dabei an Einzelheiten zu den Geschehnissen vortrug, ist nicht mehr schilderbar. Dass alles in Gegenwart der Kinder passiert sein soll, ist nur eines von vielen Details.

Den Vorwurf der Vergewaltigung wollte A., so wie er in der Anklage dargestellt wurde, allerdings nicht stehen lassen. Die müssten „differenziert betrachtet werden“, erklärte seine Verteidigerin. Die sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen, beteuerte der 34-Jährige, ließ die Anwältin jedoch gleichzeitig vortragen, er habe nicht gewusst, dass es in Deutschland verboten ist, seine Ehefrau zum Sex zu zwingen.“

Deutsche begehen solche Verbrechen auch? Ja. Rechtfertigen sie ihre Tat mit Unwissenheit? Eher nicht. Aber noch ein Beispiel:

Wenn ich in einem Land aufwachse, in denen in weiten Teilen die Blutrache als erprobte Form der Rechtsfindung gilt (Ironie intended), dann neige ich schneller dazu ein Messer zu zücken. Ich zitiere einen Fall aus Burgwedel:

„Was war geschehen? Zwei 13- und 14-jährige, sich seit 2013 in Deutschland mit ihren Familien als Flüchtlinge aufhaltende Jungen hatten in einem Supermarkt herumgebalgt, woraufhin sie von einer jungen Frau in Begleitung ihres Freundes zurechtgewiesen wurden. Ein ganz normaler Vorgang also, der folgenlos geblieben wäre, wenn es sich denn um deutsche Jungen gehandelt hätte. Nicht so in diesem Fall. Die beiden Jungen sahen die Zurechtweisung durch eine unverwandte (und ungläubige) Frau als Ehrverletzung an und drohten bereits im Supermarkt, dass ihr älterer Bruder dies richten werde. Auf der Straße erfolgte dann der Angriff der mittlerweile um den 17-jährigen Bruder des 13-Jährigen verstärkten Zuwandererjungen. Als die junge Frau ihrem Freund helfen wollte, stach der 17-Jährige ihr absichtlich und mit aller Härte in den Bauch. Sie überlebte den Vorfall, dürfte nun aber für den Rest ihres Lebens seelisch und körperlich gezeichnet sein (unter anderem hat sie keine Milz mehr).

Über seinen Anwalt ließ der Beschuldigte Abdullah A., der sich selbst als ‚Musterflüchtling‘ bezeichnet, die folgende Erklärung verbreiten, zu der er bis heute steht.“Der Beschuldigte kennt es aus seiner Kultur so, dass Konflikte mit dem Messer ausgetragen werden. Er beschreibt die regionalen Bräuche wie folgt: Wird man beleidigt, darf man zustechen. In schweren Fällen darf man die Person töten.“

Und weiter:

„Er führt aus, dass sein Verhalten nach den religiösen Anforderungen nicht zu beanstanden war und begreift nicht, weshalb er in Haft sitzen muss.“Und jetzt zeig mir bitte den Deutschen, der ein Verbrechen aus dieser Motivation heraus begeht. Zeig mir den Christen (heute) der seine Gewalttaten mit der Bibel rechtfertigt.

Auch der Faktenfinder der ARD musste im Hinblick auf Sexualstraftaten zugeben:
„Die Kriminologin Tatjana Hörnle kommt zu dem Ergebnis, dass die Gruppe der männlichen Zuwanderer auch dann deutlich mehr Sexualstraftaten begeht, wenn man sie mit gleichaltrigen deutschen Männern vergleicht:Die Unterschiede der Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) sind so groß, dass kleinere Abweichungen […] sie nicht eliminieren würden. Die Hypothese, dass Zuwanderer im gleichen Umfang wie gleichaltrige deutsche Männer Sexualtaten begehen, ist zurückzuweisen.“ Der Artikel des Faktenfinder wurde mittlerweile ohne weitere Angabe von Gründen gelöscht. Vielleciht war er dann doch etwas zu ehrlich.

Die Liste weiterer Beispiele für kulturell geprägte Verbrechen ist lang. Ehrenmorde sollten aber nicht unerwähnt bleiben. „Deutsche begehen auch Beziehungstaten“ heißt es dann für gewöhnlich. Perfider Weise fasst man diese Taten nun unter dem verschleiernden Begriff „Femizid“ zusammen. Ehrenmorde sind aber keine Beziehungstaten im Sinne von „Meine Frau hat mich verlassen, dafür wird sie bezahlen.“ Bei einem Ehrenmord kommt die Familie zusammen und beschließt das Leben eines Familienmitgliedes (es ist trifft auch oft Männer) zu beenden, da dieses die Familienehre befleckt hat. Es ist nciht die Tat eines einzelnen, sondern eine organisierte Tat oft mehrer Familienmitglieder, die wenn sie auch nciht selbst das Messer führen, so doch ihr Einverständnis gegeben haben. Und so eine Straftat wird man unter Deutschen nicht finden. Es ist kein Zufall, dass sie mit einer ganz bestimmten Kultur konnotiert ist.

Dennoch wird der Einfluss der Kultur immer noch geleugnet. Man konzentriert sich auf die anderen Einflüsse – am liebsten natürlcih die für die man den Deutschen die Schuld geben kann, bspw. die schlechte UNterbringung oder mangelnde Integration. Wem glaubt man denn mit der Leugnung dieser Tasachen zu helfen? Den Opfern, von denen selbst viele Flüchtlinge sind, hilft es sicherlich nicht. Die Flüchtlinge allgemein leiden darunter, dass sie mit den kriminellen Flüchtlingen in eine Topf geworfen werden – ihnen hilft es also auch nicht.

Die Erörterung von Gewalttaten in Deutschland bleibt auch weiterhin primär ideologisch geprägt. Und solange das der Fall ist, bleiben die Chancen auf Wiederherstellung der Sicherheit gering.

Der ÖRR versucht sich mal wieder in Verharmlosung des Islamismus

Wer dachte, dass es mit der „Klar“-Sendung ein gewisses Umdenken in den Redaktionsstuben des ÖRR gegeben hat, dem sei in Erinnerung gerufen, dass für jeden halbwegs realistischen Beitrag zu den Problemen mit Migration mindestens zehn Beiträge erscheinen, die das Problem immer noch beschönigen wollen. Einer davon ist der Zapp-Beitrag vom 17.04.2025 „So verzerren Medien das Bild von Muslimen“:
Die meisten Berichte über Muslime in den Medien seien negativ, es würde sich häufig um Anschläge und Islamisierung drehen, es gäbe nur wenige positive Berichte.“ Nein! Doch. Oh!“ möchte man rufen angesichts dessen wie wenig ein Medienmagazin von ihrer eigenen Profession zu verstehen vorgibt. Zum einen liegt es in der Natur von Nachrichten, dass sie über die Abweichung von der Norm berichten. Medien berichten nicht darüber, dass ein Mann sein Leben lang jeden Tag zur Arbeit geht, sondern erst wenn ihm ein Unfall widerfährt. Des Weiteren könnte man sich bei Zapp auch einmal fragen, warum über Muslime, nicht aber über Buddhisten oder Juden so oft im negativen Kontext berichtet wird. Warum es bei Einwanderer naus Vietnam oder Peru nciht so ist. Liegt es vielleicht daran, dass  Muslime überproportional viele Straftaten begehen? Dass Verbrechen wie Ehrenmorde kulturell islamisch konnotiert sind? Dass beinahe alle Anschläge in Deutschland von Muslimen begangen werden? Und dass nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa?

Dieser Frage geht man lieber nicht nach, denn das würde nur das Narrativ stören: Es liegt natürlich mal wieder an der Mehrheitsgesellschaft und verzerrter geradezu rassistischer Berichterstattung. Das Problem für eine „diversere Berichterstattung“ seien nach Aussage des Kommunikationswissenschaftlers Kai Hafez  vor allem die Chefredakteure: „Positive Themen werden nicht gewollt, als verharmlosend betrachtet, Negative Themen werden als Pflichtübung interpretiert.“ Also sehen es die Chefredakteure als ihre Aufgabe an über Anschläge wie in Aschaffenburg zu berichten, über die Überrepräsentation von Einwanderern aus muslimischen Ländern bei Gewalt- und Sexualdelikten, aber zu wenige berichten über die vier Zuwanderer, die ein Vogelbaby gerettet haben?“ Nein. Doch. Oh.“

Bei einer Verharmlosung des Islam im ÖRR darf natürlich eine nicht fehlen: Maryam Hübsch, die man gerichtlich bestätigt nicht Islamistin nennen darf und die der Ahmadiyya-Gemeinschaft Islam angehört, deren Kalif schon durch Aussagen wie „Schweinefleisch macht homosexuell“ von sich reden machte. Sie hat das Problem, natürlich, auch bei der Mehrheitsgesellschaft, die zu schlecht über den Islam informiert wäre. „Sharia, Kalifat und Dschihad sind regelrechte Triggerwörter.“ „Nein. Doch. Oh.“ Warum denn, liebe Maryam? Warum denken Menschen ,wenn sie Dschihad hören an Gewalt? Warum beim Wort Sharia an Enthauptung und Verstümmelung? Warum bei Kalifat an frauenfeindliche, theokratische  Autokratien ohne persönliche Freiheiten? Nach Aussage von Hübsch ist das nicht das Ergebnis das Verhaltens der Muslime, sondern ein Mangel an Information. Man muss diese Begriffe einfach wieder positiv besetzen.

Das geschieht aber nicht durch Geisterhand und lässt sich auch nicht befehlen. Jahrelang hat man versucht die Probleme mit dem Islam zu relativieren, gerade auch im ÖRR, mit dem Ergebnis, dass niemand mehr diesen Berichten glaubt, denn die Menschen sehen die Realität. Wenn man das Bild der Muslime ändern will, so müssen sich die Muslime selbst ändern. Sie haben es in der Hand. So viel Selbstreflexion kann man aber von einer Frau Hübsch nicht erwarten. Und von den Journalisten von Zapp wohl auch nicht.

Das geschieht aber nicht durch Geisterhand und lässt sich auch nicht befehlen. Jahrelang hat man versucht die Probleme mit dem Islam zu relativieren, gerade auch im ÖRR, mit dem Ergebnis, dass niemand mehr diesen Berichten glaubt, denn die Menschen sehen die Realität. Wenn man das Bild der Muslime ändern will, so müssen sich die Muslime selbst ändern. Sie haben es in der Hand. So viel Selbstreflexion kann man aber von einer Frau Hübsch nicht erwarten. Und von den Journalisten von Zapp wohl auch nicht.

Zu MaithinkX „Die unangenehme Wahrheit hinter Rassentheorie“ vom 16.09.2024

Liebe Mai Thi Nguyen-Kim und Team,

ich habe eben Deine Sendung Maithink zum Thema „Rassismus“ gesehen. Auch wenn viele wichtige Punkte angesprochen werden, so genügen doch die Kapitel über die Polizeiliche Kriminalstatistik nicht wissenschaftlcihen Ansprüchen. Ich beschäftige mich persönlich schon seit Jahren mit den Kriminalstatistiken. Ursprünglich einmal um sie eben denen um die Ohren zu hauen, die sie gerne für ihre rassistischen Einstellungen instrumentalisieren möchten. Leider musste ich feststellen, dass die Situation leider in den Medien tendenziell eher beschönigt wird und Deine Sendung ist das keine Ausnahme. Leider. Ich hatte wirklich gehofft, dass sich dem Thema endlich mal neutral genähert wird.

Wir alle wissen, wie sich die Situation in Deutschland seit 2015 verändert hat. Das ist übrigens auch der Grund, warum über diese Statistik so viel gesprochen wird. Die Menschen wissen, dass etwas nicht stimmt, aber ihnen wird ständig erklärt, auch hochwissenschaftlich, dass das alles gar nicht so schlimm ist. Das ist Gaslighting und die meisten Leute wissen das. Ich möchte mal ein konkretes Beispiel nennen, das, wenn auch anekdotische Evidenz, meiner Ansicht nach doch sehr bezeichnend für die Entwicklung seit 2015 ist. Damals sprühte man jung und idealistische in meinem Heimatort an den linken Jugendclub „Refugees Enter For Free“. Ein halbes Jahr und sehr viele unangenehme Zwischenfälle später wurde es übermalt mit „However I dress, wherever I go, Yes means Yes and No means No. Ich denke Du kannst Deine eigenen Rückschlüsse ziehen. Es war auch nicht der einzgie Jugendclub, das Conne-Island machte die gleiche Erfahrung und niemand weiß, wer noch alles.

Die „Flüchtlinge“ legten ein ähnliches Verhalten an den Tag, wie damals Silvester in Köln. So war es schlichtweg vorher nicht gewesen. Was wurde schon damals versucht die Situation zu beschönigen: Auf dem Oktoberfest sei das genau so schlimm, das wäre alles gar nicht so gewesen, sondern alles nur rassistische Vorurteile etc.

Und heute, beinahe zehn Jahre später, schlagt Ihr immer noch in die gleiche Kerbe. Ihr pickt Euch die Kriminalstatistik raus und belegt, was sie alles „nicht“ aussagt. Die Stoßrichtung ist hier wieder klar: Es ist eigentlich alles nicht so schlimm und wenn man denkt, es wäre so schlimm, dann ist man nur falsch informiert. Aber das stimmt eben nicht. Wenn Ihr der Kriminalstatistik nicht traut, warum sucht Ihr dann nicht nach anderen Quellen?

Die PKS erfasst „nur Tatverdächtige“, dann werft doch mal einen Blick in die deutschen Gefängniss mit einem beinahe gleich hoch überproportionalem Anteil an ausländischen Insassen. Auch ist die Aussage „Zahl der ausländischen Tatverdächtigen gestiegen“ nicht falsch, sie nimmt tatsächlich zu, während die der deutschen gleich bleibt. Das mag zum Teil am Zuzug liegen, aber dass der Anstieg über den zusätzlichen Zuwanderern liegt, der Satz fehlt. Zuwanderung, vor allem von „Flüchtlingen“ macht Deutschland unsicherer. Das lässt sich ziemlich eindeutig sagen.

Aber statt das einfach mal offen und ehrlich anzusprechen wird auf die „verzerrenden Faktoren“ hingewiesen wie bspw. Das Anzeigeverhalten. Nun ist es aber so, dass Ausländer gerade auch im Bereich Schwere Straftaten stark überrepräsentiert sind: Sexualstraftaten, Tötungsdelikte, gefährliche Körperverletzung. Das sind Delikte bei denen auch unabhängig von Anzeigen ermittelt wird. Hier spielt auch das „Racial Profiling“ keine Rolle.

Wie stark die Überrepräsentation von ausländischen Straftätern tatsächlich ist, dazu werden keine Zahlen genannt. Man arbeitet sich nur an der vermeintlcih nicht nachweisbaren Zunahme ab. Ihr habt die Zahlen gesehen. Ihr wisst genau, wie stark die Überrepräsentation ist. Deshalb stürzt Ihr Euch auf auf den Anstieg und erklärt dem Publikum auch nicht, dass Ausländer überhaupt nicht überrepräsentiert wären. Denn Ihr wisst, das wäre eine Lüge. Tatverdächtige Ausländer, also Menschen ohne deutschen Pass, Migrationshintergrund wird in der PKS nicht erfasst, mit einem Bevölkerungsanteil von 13% begingen 39% der Straftaten gegen das Leben, 42%,der Sexualstraftaten, 38,5 Prozent des sexuellem Missbrauch von Kindern: 19%, Körperverletzung: 38,4%, Taschendiebstahl: 71,3%. Zwar lassen sich die Zahlen nicht 1 zu 1 übertragen, da die Täter ohne Pass auch Durchreisende einschließen.

Dennoch lässt sich hier eine Tendenz feststellen, gerade wenn man die Herkunftsländer der Täter mit in Betracht zieht. So sind Ostasiaten wie Du, liebe Kim, in der Statistik in der Regel unterrepräsentiert. Aber nehmen wir mal die am stärksten überrepräsentierte Gruppe der Nordafrikaner: „Da gab Innenminister Ralf Jäger (SPD) bekannt, dass 33,6 Prozent der Marokkaner und sogar 38,6 Prozent der Algerier, die 2015 in NRW lebten, kriminell wurden. In seltener Offenheit bestätigte der Innenminister damit, dass NRW ein massives Sicherheitsproblem mit beträchtlichen Minderheiten dieser beiden Bevölkerungsgruppen hat.“ Und hieraus, lassen sich dann eben auch konkrete politische Forderungen ableiten. Nochmal: Mehr als jeder Dritte. Aber dazu hätte man ja Quellen bemühen müssen, die das eigenen Narrativ eben nicht stützen.

Das ist auch der zentrale Vorwurf: Ihr gebt Euch den Anstrich der Wissenschaft, aber Ihr arbeitet nicht wissenschaftlich, nicht ergebnisoffen. Ihr wisst zu welchem Ergebnis Ihr kommen möchtet und sucht Euch dementsprechende Quellen. Du weißt so gut wie ich, dass das nicht wissenschaftliches Arbeiten ist. Ihr verzerrt die Realität, wollt die Leute nicht informieren, sondern erziehen und nehmt dafür in Kauf den Ruf der Wissenschaft zu beschädigen.

Also jetzt mal Real Talk, wie es auf Youtube so schön heißt: Wir alle wissen, welche Bevölkerungsgruppe das Hauptproblem ist. Und nein, das zu benennen ist nicht „rassistisch“. Wer das sagt scheut sich nur das Problem anzusprechen. Wir wissen, dass sie eine höhere Affinität zu Straftaten haben und dafür gibt es Gründe. Viele verschiedene: Alterstruktur, Bildungsstand, Einkommen, etc. aber eben auch einen wichtigen, den ihr stets ignoriert und das ist die Kulturelle Prägung.

Was denkst Du warum wir in Deutschland auf gewaltfreie Erziehung, Sexualkunde, die Vermittlung von Gleichberechtigung und den Abbau von toxischen Ehrbegriffen setzen? Warum wir ganze Heere von Sozialarbeitern und -pädagogen einsetzen? Weil es sich verdammt nochmal bewährt hat. Die Gesamtkriminalität ist in Deutschland seit Jahren rückläufig. Und das kommt nicht von ungefähr.

Das heißt natürlich nicht, dass jeder der nicht die Vorzüge dieser Sozialisation genießen konnte automatisch ein schlechter Mensch ist und andersrum auch nicht, dass jeder dadurch automatisch ein guter Mensch würde – aber es hat einfach auf eine statistisch relevante Anzahl an Menschen gesehen seine Auswirkung. Sonst könnten wir es ja auch gleich lassen.

Wenn ich also in einer patrarchalisch geprägten Rape-Culture aufwachse, dann ist meine Tendenz zu Straftaten gegen die sex. Selbstbestimmung größer. Hierzu zitiere dich aus der Berliner Morgenpost:

„Viermal hat der Syrer nach Darstellung der Anklage seine Frau mit Gewalt zu sexuellen Handlungen gezwungen. Weigerte sich die 25-Jährige, soll er sie brutal geschlagen und dabei mit Faustschlägen schwer verletzt haben. Was der Vertreter der Staatsanwaltschaft dabei an Einzelheiten zu den Geschehnissen vortrug, ist nicht mehr schilderbar. Dass alles in Gegenwart der Kinder passiert sein soll, ist nur eines von vielen Details.

Den Vorwurf der Vergewaltigung wollte A., so wie er in der Anklage dargestellt wurde, allerdings nicht stehen lassen. Die müssten „differenziert betrachtet werden“, erklärte seine Verteidigerin. Die sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen, beteuerte der 34-Jährige, ließ die Anwältin jedoch gleichzeitig vortragen, er habe nicht gewusst, dass es in Deutschland verboten ist, seine Ehefrau zum Sex zu zwingen.“Deutsche begehen solche Verbrechen auch? Ja. Rechtfertigen sie ihre Tat mit Unwissenheit? Sicher nicht.

Außerdem behauptet niemand, dass es sich ausschließlich um ein Problem von „Ausländern“ handelt. Es geht keineswegs um alle „Ausländer“, sondern nur die aus gewissen Regionen mit starker patriarchal/religiöser Prägung – und dass die genannten Phänomene eben im direkten Vergleich mit der deutschen Bevölkerung dort wesentlich häufiger auftreten bzw. einige sogar exklusiv wie Kopftuchzwang, Zwangsverheiratung, weibliche Genitalverstümmelung und Ehrenmorde.

Erinnern wir uns um nur ein Beispiel zu dem an folgenden Fall: Ein Afghane ersticht in Berlin eine Gärtnerin. Vor Gericht sagt er aus: „Frauen sollen nicht arbeiten, ich habe sie ins Paradies geschickt.“ Und dann zeig mir den Europäer, der eine Tat mit vergleichbarer Motivation begeht.


Die Sozialisation spielt eine Rolle – was Du ja auch selbst sagst. Aber hier wird wieder nur von geringem Einkommen etc. gesprochen. Warum nicht von Kultur ? Ihr macht eine Sendung über Rassismus, sprecht von einer simplizisitischen Überlegenheitsideologie, aber es kommt Euch nicht in den Sinn, dass es diese Ideologie auch unter Ausländern in Deutschland gibt, auch wenn sie hier in der Regel nicht pseudowissenscahftlich, sondern religiös begründet ist? Ihr sagt, es kann keinen Rassismus gegen Deutsche geben, aber wir sehen wo gewisse Migrantengruppen in der Mehrheit sind, genau die gleichen Muster wie bei Rassismus. Aber das wird eben mal weg definiert, weil „Rassismus“ ist das nicht, höchstens Diskriminierung. Ihr definiert dieses Problem einfach weg.

Was bedeutet eigentlich, „Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße“? „Rassismus“ meint, wissentlich verkürzt, „strukturellen Rassismus“ – also Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft. „Weiße“ meint nach intersektioneller Definition nicht die Hautfarbe, sondern die „Mehrheitsgesellschaft“. esgibtkeinenrassismusgegenweiße ist eine Tautologie:

„Es gibt keine Diskriminierung der Mehrheitsgesellschaft durch die Mehrheitsgesellschaft“. Eine absolute Null-Aussage. Es ist eine Definitionsfrage. Aber von Euch wird diese behandelt wie ein naturwissenschaftliches Gesetz.


Es gäbe noch viel zu sagen. Über Racial Profiling, über Strukturellen Rassismus, über die Kompatibilität von Kulturen. Wissenschaft ist Austauch, aber alles, was ich in dieser Sendung sehen kann ist Inzest. Ihr habt Eure vorgefasste Meinung und die wird nur noch belegt, aber schon Karl Popper wusste, dass man in der Wissenschaft nicht nach Bestätigung suchen muss, sondern nach Widerlegung.

Die Grünen, die Landtagswahlen und Solingen (5 Minuten)

Was ist die Antwort von Bündnis 90/Die Grünen auf die verheerende Wahlniederlage in Thüringen und Sachsen? Selbstreflexion, Kritik am eigenen Vorgehen, sich fragen, wie man sich wohl sehr weit vom Wählerwillen entfernt hat?

Nein, natürlcih nicht. Statt dessen schlägt man eine aus Steuermitteln finanzierte „Taskforce“ zur Bekämpfung der Opposition, entschuldigung, zum „Schutz der Demokratie“ vor. Sie soll mit Vertreter von Bund und Ländern besetzt werden und vom Kanzler höchstpersönlich geleitet werden. Als Ziel nannten die Grünen auf ihre Klausurtagung am MIttwoch, „weitere wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz unserer Demokratie“ auf allen Ebenen zu identifizieren.

Als gäbe es in Deutschland noch nicht genug staatlich finanzierte NGOs mit eindeutig grün-linkem bis hin zu linksradikalem Einschlag, querfinanzierte „unabhängige“ Medien und natürlich den wohlgesonnenen ÖRR.

Aber da es ja, mal wieder, um nicht weniger geht als um die Rettung der Grünen, äh, der Demokratie geht, dürfen natürlcih keine Kosten und Mühen gescheut werden. Scheinbar lieferte die Einstufung der AfD als „rechtsextrem“ durch Haldenwangs Verfassungsschutz nicht den gewünschten Abschreckungseffekt. Könnte vielleciht damit zusammenhängen, dass immer weniger Leute dem Verfassungsschutz vertrauen. Fast jeder Zweite (48 Prozent) hält es für sehr oder eher wahrscheinlich, dass der Verfassungsschutz in Deutschland zu politischen Zwecken missbraucht wird. Nur jeder Dritte (31 Prozent) findet dies unwahrscheinlich. Dabei spricht Haldenwang selbst unverblühmt über die politische Einflussnahme: „Es ist nicht die alleinige Aufgabe des Verfassungsschutzes, die Wahlergebnisse der AfD zu senken“. Auch spielt die geradezu inflationäre Benutzung der Begriffe rechtsextrem und rassistisch eine Rolle.

Ironischerweise wurde auf der gleichen Klasurtagung der Grünen auch das weitere Vorgehen in der Migrationsfrage besprochen. Also das Thema, welches nach Umfragen den Deutschen am meisten auf der Seele brennt, in dem sich aber die Grünen nicht nur durch Apathie, sondern regelrechteh Blockadehaltung auszeichnen. So kommt auf der Klausurtagung natürlich auch kein auch nur ansatzweise sinnvolles Konzept zustande.

Da kann Habeck noch so sehr anmahnen, dass es nun wichtig sei „auf konkrete Probleme konkrete und pragmatische Antworten zu geben“. Wenn Baerbock an anderer Stille schon wieder zu „Differenzierung“ mahnt und vor Hysterie warnt. Wieso sind denn die Leute hysterisch, nur weil es mittlerweile im Wochentakt tödliche Messerangriffe durch Muslime, meist Flüchtlinge gibt. Das kann man bei den Grünen nicht verstehen. Und so begnügt man sich auch mit Bekämpfung der Symptome „mehr Investitionen für eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden“. Dabei müsste selbst den Grünen klar sein, dass so etwas immer nur den Anschein der Sicherheit vermitteln kann. Genau son wenig wie die Betonpoller (im Volksmund auch Merkellego), die mittlerweile an jedem Stadtfest stehen mSicherheit gebracht haben, wird es ein Messerverbot tun. Die Investition in Sicherheitskräfte kann allenfalls die Illusion von mehr Schutz bringen. Sie ist ein Zeichen dafür, dass der Regierung die Kontrolle mehr und mehr entgleitet. Dass sie immer weniger für den Schutz ihrer Bürger sorgen kann. So weist Markus Röhrl, Polizeipräsident von Wuppertal darauf hin, dass das eigentliche Risiko nicht Messer heißt, sondern öffentlicher Raum: „Jeder muss mit sich ausmachen, ob er zu Festivitäten geht, ob er zu Fußballspielen geht, ob er im öffentlichen Personennahverkehr unterwegs ist.“

Das Problem sind nicht die Messer, es ist auch nciht der öffentliche Raum, es sind die Leute, die die Messer führen. Aber an die denkt man bei der Klausurtagung der Grünen natürlcih nicht. Viel wichtitger scheint es da, die Partei zum Schweigen zu bringen, die seit Jahren auf das Problem hinweist und deren Voraussagen über die entstehenden Problem eintreffen. „Unser Land wird sich verändern und ich freue mcih drauf“, von diesem von Katrin Göring-Eckardt 2015 gemachten Statement lässt man sich bei den Grünen auch nciht durch die Realität abbringen. Die Eindämmung des Zustroms von hunderttausenden Menschen im Jahr aus dem muslimischen Krisengürtel steht für die Grünen nicht zur Debatte. So bleiben alle Maßnahmen Makulatur. Das Problem ist für die Grünen die AfD, nicht die migrantischen Straftäter. Man hätte ja auch eine Taskforce zur Bekämpfung und Erforschung von Migrantenkriminalität fordern können. Da kommen einem die Wort von Kurt Tucholsky in den Sinn:

„In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“

Das Jahr der Vernünftigen

Lieber B.,

Ja. Ich möchte gerne in eine Welt zurück in der ich keine Betonpoller auf den Weihnachtsmärkten sehe. Wo ich an Silvester auf die Domplatte oder auf den Alexanderplatz kann. Wo ich mir nicht Sorgen machen muss, dass in diesem Land in 10 Jahren 20% Muslime leben. Denn glaub mir, das möchtest Du auch nicht.
Es ist schade, dass Du auf meine Fragen nicht eingehst und statt dessen mir eine Festgefahrenheit unterstellst. Ich habe klar dargelegt, warum ich denke, dass die Grünen nichts in dieser Debatte dazugelernt haben. Ohne jetzt persönlich werden zu wollen: Wenn Du mit dem demografischen Wandel argumentierst, frage ich mich schon auch, wie unabhängig Du Dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Ich weiß nicht, ob Du es mitbekommen hast, aber der Zuzug von hunderttausenden, ungebildeten „Flüchtlinge“ in die deutschen Sozialsysteme löst das Problem nicht, sondern verschärft es, da die Sozialsysteme jetzt vollends kollabieren. Du kannst doch nicht ernsthaft immer noch dieser Illusion anhängen, dass die Flüchtlinge eines Tages die Rente bezahlen. Falls doch kann ich Dir da gerne mal Zahlen zur Verfügung stellen.


Des weiteren versuchst Du aus der konkreten Diskussion ne Grundsatzsache draus machen: Ich, die konservative, die unwiederbringlichen Träumen hinterher hängt, während Du, der Progressive mit Gestaltungswillen in die Zukunft gehst. Was soll das denn bringen?

Du sparst dann auch nicht mit klassischen linken Vorurteile gegenüber Konservativen: Nein, ich will nicht die Starken stark halten, es ist mir ebenso wie Dir an, utilitaristisch gesprochen, dem größtmöglichen Glück für die größtmögliche Anzahl von Menschen gelegen. Und ich wünsche mich nicht einfach nur zurück, sondern ich mache konkrete Vorschläge, wie man die Zukunft für uns alle angenehmer gestalten kann.

Das ist was mich an den Linken auch immer so nervt, dass sie wirklich denken, die Konservativen während einfach nur böse und egoistisch.

Böse und Egoistisch

Sag doch mal konkret: Was soll an einer Politik human sein, die Menschen dazu verleitet, tausende Kilometer zu reisen, Folter, Vergewaltigung und Sklaverei in Kauf zu nehmen und ihr Leben auf dem Meer aufs Spiel zu setzen, um am Ende in ein Land zu kommen, in dem nur die Wenigsten von ihnen eine Chance haben, aus eigener Kraft ein selbstbestimmtes Leben zu führen? Zumal dieser Weg nur den Starken und vergleichsweise Wohlhabenden überhaupt offensteht. Eine humane Asylpolitik müsste sicherstellen, dass möglichst viele Schutzbedürftige Schutz finden. Das gelingt mit diesem Ansatz aber nicht, da er nicht die am meisten Schutzbedürftigen, sondern einfach nur die Dreistesten nach Europa bringt.


Dieser gesinnungsethische Ansatz „Niemand flieht ohne Grund“ bringt uns nirgends hin – er hilft nicht den Flüchtlingen, weder denen, die tatsächlich unsere Hilfe benötigen, noch den Glücksrittern, die ihre Pässe wegschmeißen, da sie ohnehin keine Aussicht auf Asyl haben und das auch sehr gut wissen (aktuell kommen über 50% ohne Pässe an, aus manchen Regionen sind es bis zu 90%). Darüber hinaus zerstört dieser Ansatz die europäischen Sozialstaaten und löst keines der Probleme der Herkunftsländer, verschlimmert sie sogar noch, indem er die Etablierung einer finanziell bestens ausgestatteten regelrechten Schlepperindustrie begünstigt.

Uns unterscheidet nicht, wie Du unterstellst, das Ziel, sondern der Weg dorthin. Da braucht es einfach mal Synergie. Aber die Linke bedenkt ja seit 2015 alle die die Migrationspolitik kritisieren mit der Nazikeule. Zeigt sich ja auch wieder mit dieser Correctiv-Geschichte, in der das Narrativ gilt: Die Kritiker sind einfach alles nur Leute, die Leute hassen weil sie schwarz sind. Aber ihr, ihr seid die Guten. Ihr steht auf der richtigen Seite der Geschcihte. Wärt „damals“ im Widerstand gewesen. Das ist parktisch, denn sonst müsste man sich ja mit den Argumenten der Gegenseite, die man seit beinahe 10 Jahren als Nazis diffamiert auseinandersetzen. So kann man sagen „Hass ist keine Meinung“ oder „Mit Rassisten redet man nicht“. Das ist die Taktik, welche von linker Seite gefahren wird. Wo sind denn die zukunftsgestaltenden Konzepte der Grünen in Bezug auf die Migrationspolitik? Das bringt mich wieder zu dem Interview mit Ricarda Lang bei Lanz vergangenen Montag: Wer sehen will, wie sich einfach nichts, absolut nichts in der Politik und der Selbstwahrnehmung der Grünen beim Thema Migration geändert hat, schaue da mal rein.

Langs Selbstoffenbarung

„Fehler gemacht? Wir? Nein. Überhaupt keine.“

Wie wollen sie die Zuwanderung nach Europa begrenzen?

„In dem wir die Flüchtlinge besser in Europa verteilen“

(wird ja erst seit 7 Jahren erfolglos versucht, aber jetzt klappt es ganz bestimmt, ausserdem geht das vollkommen an der Frage vorbei)

Wie wollen sie das Problem der Kommunen lösen?

„Einfach mehr Geld für die Kommunen“

(was ein Fass ohne Boden ist, der Zuzug muss begrenzt werden)

Nichts. Absolut nichts hat sich da seit 2015 geändert. Vielleciht scheuen die Grünen ja auch deshalb die Diskussion: Weil da sehr schnell deutlich würde, dass sie mit ihrer Dogmatik das eigentliche Problem sind. Kein Stück Einsicht, kein Stück Selbstreflexion. Das Interessante ist ja, wenn ich dann mit Mitgliedern der Grünen rede, sind die meist, was Fragen der Migrationspolitik angeht nicht so weit von mir entfernt. Aber davon kommt nichts in der Politik der Grünen an.

Bill Maher hat neulich einen frommen Neujahrswunsch formuliert. Er sagte, er wünsche sich, dass 2024 das „Year Of Sanity“ (Das Jahr der Vernunft). Es müssen endlich mal die Vernünftigen aus beiden Lagern miteinander reden. Denn die Grenzen verlaufen nicht zwischen links und rechts, sondern zwischen Ideologen und Vernünftigen.

Liebe „Fakten gegen Rechts“,

Das Problem sind 3 Vergewaltigungen durch „Flüchtlinge“ am Tag. Das Problem sind 50 Milliarden für „Flüchtlinge“, was mehr als doppelt so viel ist wie der Etat des Bildungsministeriums. Das Problem sind Parallelgesellschaften und ein stark abnehmendes Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum. Das Problem ist, dass ganze Stadtviertel für Frauen zu Silvester zu No-Go-Areas werden. Das Problem ist, dass die verteilung staatsgefährdender Straftaten 0 linksextrem, 11 rechtsextrem und 291 islamistisch sind. Das Problem sind 300.000 Erstanträge im Jahr. Das Problem ist, dass 2/3 der wenigen geplanten Abschiebungen nicht stattfinden. Das Problem ist, dass die Anerkennungsquote für politisches Asyl im einstelligen Prozentbereich liegt, aber trotzdem so gut wie niemand abgeschoben wird.


Das Problem sind Leute, die denken, es ginge um „ethnische Reinheit“, wenn es nur um Assimilation von Neubürgern geht. Die das Land spalten in dem sie eine Partei, die von einem Viertel der Deutschen gewählt wird als das absolut Böse stilisieren und somit die gesellschaftliche Erosion mehr vorantreiben als es diese Partei allein je könnte.


Und Ihr stellt Euch hin und tut als würdet Ihr Deutschland gerade noch vor dem Vierten Reich bewahren, die Demokratie zu retten. Lasst Euch von von ner mit Halbwahrheiten gespickten Doku von Correctiv vor den Karren spanne um die Pfründe der Altparteien zu schützen.
Wer versucht eine Partei verbieten zu lassen, die aktuell ein Viertel der Deutschen wählen würden? Wer versucht einzelnen unliebsamen Politikern die Grundrechte abzuerkennen? Wer instrumentatlisiert den ÖRR um Werbung für für Petitionen gegen besagte Partei zu machen (sogar in der Tagesschau)?
Dazu Aussagen wie bspw. von Paus, dass „zivilgesellschaftliche Organisationen (aka linke NGO`s die aus Staatsknete finanziert werden) antidemokratische Strömungen (also alles was nicht links ist) mithilfe der Sicherheitsbehörden trocken legen (klingt nur ein bisschen nach Stasi oder bewusst irreführende Dokus von ebenfalls staatsfinanzierten „Journalisten“ wie correctiv die dann auch noch zu einem politisch günstigen Zeitpunkt veröffentlicht werden und dann von den anderen Qualitätsmedien noch mal hochstilisiert werden (Deportationen), obwohl ähnliche Forderungen auch schon in der CDU diskutiert und von Faeser noch verstärkt gefordert wurden (Aberkennung der Staatsbürgerschaft sogar ohne begangene Straftat).
Man könnte ja die AfD auch bekämpfen in dem man sich fragt, warum man als Ampel die unbeliebteste Regierung seit Beginn der Umfragen ist. Sich mal in Selbstkritik üben und mal zur Abwechslung Politik für die Mehrheit machen, sich erinnern, dass man dem Volk zu dienen hat und nicht umgekehrt. Aber nee.


Einfach weiter „Nazis“ schreien.


Weil das ja bisher so gut geklappt hat. Ich habe schon vor Jahren gesagt, dass genau das passieren wird. Dass wenn man sich nicht mit den Problemen die das Volk umtreiben beschäftigt, man der AfD das Feld überlässt. Und nun? Haben wir den Salat. AfD bei 25% und daran werden auch Eure Demos nichts ändern.

Streng genommen ist es unfassbar

Kann man mir mal jemand erklären, warum man solche Leute ohne Not in sein Land lässt? Es ist hinreichend bekannt, dass gerade aus Nordafrika sehr viele Kriminelle kommen. Die Prokopf-Verbrechen übersteigen jedes Maß, mehr als jeder Dritte ist kriminell. Sie übersteigen übrigens auch die Kriminalitätsrate ihrer Heimatländer. Das heißt die Menschen kommen nicht nur aus einem Schwierig kompatiblen Kultur – sie sind auch in ihrer Heimat schon krimineller Abschau gewesen.

Das sind Leute, die sich hier so lange wie möglcih in de Soziale Hängematte legen, brav 100€ im Monat nach Hause schicken und sich sonst aufführen wie die Axt im Walde. Warum erklärt man den Magreb nicht zu sicheren Herkunftsstaaten um diese Verbrecher effektiver abweisen zu können?

Eine Bekannte hatte mir gerade erzählt, dass sie in der Innenstadt einer kleinen Stadt Flüchtlinge gesehen habe, die versucht haben einer jungen Türkin das Kopftuch herunterzureisen. Ein Gruppe von 8 oder zehn jugendlichen Flüchtlingen, superagressiv. Natürlich greif da niemand ein, was soll man denn machen? Braucht man jetzt wieder mehr Polizei auf den Straßen? Aber was soll denn eine Streife gegen 8 junge Männer im besten Kampfesalter tun? Noch dazu, wenn die Polizisten unter Druck stehen, dass man ihnen in dieser Konstellation, unabhängig von Ausgang oder Ursache, Rassismus unterstellen wird?

Auch Migranten sind Opfer

Auch dass es eine Muslima getroffen hat, verleiht dem ganzen eine traurige Dynamik. In vielen islamischen Ländern können Frauen nicht ohne männliche Begleitung auf dir Straße gehen. Im Nachgang des Arabischen Frühlings fassten Frauen in Nordafrika neuen Mut, gerade in den großen Städten. Doch diesem neuen Mut wurde Einhalt geboten.Die Antwort der Männer, die die Welt weiterhin in der Hand der Männer sehen wollten war Tahrausch Gamea, das „Vergewaltigungsspielcchen“. Frauen ,alleine oder zu zweit, wurden durch den Mob von der Menge getrennt und missbraucht. In Deutschland kennt man dieses menschenverachtende Verhalten seit Silvester 2015. Frauen sollen aus der Öffenltichkeit gedrängt werden, sonst werden sie zu Freiwil.

Im Magreb gibt es einen ganz eigenen Schutz gegen solches Verhalten. Im Falle eines Angriffs wird die Familienbande zusammengtrommelt und dem Täter eine Lektion erteilt. Aber dieses tribalistische Verhalten ist Deutschland fremd. Hier verlässt man sihc nicht auf Leute, die bereit sind Dein Anliegen ohne Fragen zu stellen mit Gewalt durchzusetzen. Aber das gibt es in Deutschland nicht. Hier vertraut man auf Recht, Gesetz und staatliches Gewaltmonopol. Aber wie lange noch?

Ausschreitungen in Irland

In Irland kam es jetzt anders. Nach dem Angriff auf Schulkinder einer gälischen Schule versammtelte sich ein wütender Mob und steckte Autos und die Unterkunft der Zuwanderer in Brand. So weit es ist nun also gekommen. Die demokratischen Parteien, die EU hat von der Bevölkerung alle Chancen bekommen, , obwohl das Problem schon seit 2015 in der europäischen Seele brennt.

Alle zwei Jahre ein neuer halbherziger Versuch in einer Debatte in der sich kein gemeinsamer Nenner finden lässt – auch oder sogar gerade wegen Deutschlands Blockadehaltung. Die östlichen Staaten weigern sich einfach diesen Wahnsinn mitzumachen und selbst unter den skandinavischen Staaten regt, sich nicht auch zuletzt weil Putin als Teil seine Hybriden Kriegsführen „Migranten“ einfliegen lässt, um sie mit Hilfe der weißrussichen Grenzpolizei in die EU zu schleusen.

Und der Rest Europas macht das auch nciht mehr mit. Wie lange kann man die drängendsten Sorgen und Nöte der Bevölkerung e als „rechtsextrem“ und „rassistisch“ framen um Demonstrationen gegen die EInwanderungspolitik zu unterbinden? Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden sich unter die Demos echte Rassisten, unverbesserliche Neonazis mischen, die versuchen die Stimmung für sich zu instrumentaliiseren. Und natürlcih werden sich die Medien nur auf diese konzentrieren anstatt den moderaten Demonstranten Gehör zu schenken. Denn Gnade Gott, wenn wirklich alle, die die Migrationspolitik ablehnen sich organiseren. Umfragen sind es weit mehr als die Hälfte. Auch in den Parteien des linken Spektrums regt sich offener Widerstand.

Im Netz kursiert das Video eines Mannes in Irland, der Die Journalisten konfrontiert.“Hast Du uns nicht als Rassisten und rechtsextrem bezeichnet als wir davor gewarnt haben, dass sowas passieren wird? Wirst Du schreiben, dass das Verhalten ein „Schrei nach Hilfe war“? Wir werden uns nicht mehr von Euch einschüchtern lassen. „

Wenn das Pendel zu sehr in eine Richtung ausschlägt, schwinkt es mit der gleichen Kraft zurück auf die andere Seite.

Mit dem Messer zum Amt: Zum Motiv des Mörders von Illerkichberg

Das Motiv des Mannes aus Eritrea, der zwei Mädchen auf dem Schulweg in #Illerkirchberg mit einem Messer angriff und eines der Mädchen tötete ist nun bekannt:

Der Mann wollte mit dem Messer von der Ausländerbehörde einen Ausweis erzwingen und erstach die Mädchen aus Angst, sie könnten sein Vorhaben verraten.

Ich lese die Zeilen wieder und wieder und kann es immer noch nicht fassen. Mein Hirn weigert sich, zu erfassen, was in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Ulm steht:

Die Anklage wirft dem Mann vor, am Morgen des 5.12.2022 den Entschluss gefasst zu haben, unter Einsatz eines Messers bei der für ihn zuständigen Ausländerbehörde beim Landratsamt des Alb-Donau-Kreises in Ulm die Ausstellung eines Ausweisdokuments zu erzwingen. Als er kurz nach 7 Uhr das von ihm bewohnte Haus in Illerkirchberg verlassen habe, soll er das für seine geplante Tat erforderliche Messer aus seinem Rucksack genommen und in seine Jackentasche gesteckt haben, um es im Landratsamt griffbereit zu haben. In der irrigen Annahme, dass die beiden an seinem Haus in diesem Moment vorbeigehenden Mädchen – die 14-jährige Ece und ihre 13-jährige Freundin – das Messer bei ihm entdeckt hätten, soll der Angeschuldigte spontan beschlossen haben, diese zu töten. Dadurch wollte er verhindern, dass die Mädchen die Polizei verständigen und seinen Plan, die Ausländerbehörde aufzusuchen und unter Einsatz des Messers einen Pass zu erlangen, durchkreuzen würden.

Die Anklagebehörde geht davon aus, dass der 27-Jährige die ihm unbekannten beiden Mädchen zunächst kurz gegrüßt und unmittelbar darauf unter Ausnutzung des Überraschungsmoments von vorne auf den Oberkörper der 13-Jährigen eingestochen habe. Dem glücklichen Zufall war es zu verdanken, dass die Messerklinge nicht in den Brustkorb der Geschädigten eindrang, sondern durch eine Rippe abgelenkt wurde. Ansonsten hätten lebensgefährliche Verletzungen gedroht. Die 13-Jährige konnte sich dem Zugriff des Angeschuldigten durch Flucht entziehen und überlebte die Messerattacke. Der Eritreer habe sich seinem Plan entsprechend dann der 14-Jährigen zugewandt und sie von hinten zu Boden gestoßen. Daraufhin soll er mehrfach mit seinem Messer mit 16 cm Klingenlänge in den Bereich des Rückens und des Hinterkopfs seines Opfers gestochen haben, bis dieses leblos am Boden liegen blieb. Danach sei er in seine Wohnung zurückgegangen, wo er kurze Zeit später festgenommen werden konnte. Zuvor habe er sich möglicherweise in Suizidabsicht selbst im Bereich des Halses und des Bauchs diverse Stich- und Schnittverletzungen zugefügt. Die 14-jährige Ece verstarb um 09.30 Uhr im Krankenhaus an inneren Blutungen, die durch die Messerstiche verursacht worden waren.

Welche Vorstellungen hat dieser Mann von Deutschland, dass er denkt er könne mit einem Messer ein Ausweisdokument erhalten? Welchen Zuständen sind die Menschen ausgesetzt, die auf diesen Ämtern arbeiten? Die viel zitierten Worte Peter Scholl-Latours kommen einem in den Sinn:

„Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“

Das ist bei Weitem nicht der erste Fall dieser Art und es wird auch nicht der letzte gewesen sein. Und wir wissen wie derartige Fälle medial wie auch juristisch gehandhabt wurden: Es endet in vielen Fällen mit Schuldunfähigkeit, mit einem Attest über eine psychische Störung. Das hat auch eine gewisse Berechtigung, denn nach den Maßstäben der europäischen Gesellschaften hat wohl jeder, der in den Failed States Afrikas zwischen Bürgerkrieg, Hungersnot und religiösem Extremismus aufwächst eine psychische Störung. Aber es wäre naiv, es bei diesem bequemen Urteil bewenden zu lassen.

Auf einer ganz fundamentalen Ebene ist es die Unfähigkeit, Differenzen, die ansonsten so gern beschworen werden, anzuerkennen, die im Zentrum dieser selbstverordneten Schwäche besteht.

Nietzsches Figur des „letzten Menschen“ paraphrasierend, schrieb Rolf Peter Sieferle:

Die letzten Menschen werden erstaunt sein, wie viele Alltagskonflikte plötzlich mit ungewohnter Gewalt ausgetragen werden, mit dem Messer, mit einer Machete oder einer Schusswaffe. Wie werden Sie reagieren? Sie werden die Verunsicherung in innere Konfliktlinien transformieren, sie werden in den eigenen Reihen Feinde identifizieren, die leicht zu bekämpfen sind, da sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind wie sie selbst.

Die mediale Aufarbeitung der Morde durch Flüchtlinge im vergangenen Jahr folgt eben diesem Muster: Noch bevor die Toten kalt sind, wird vor Instrumentalisierung gewarnt. Vor einer Generalisierung. Es wird vom eigentlichen Problem abgelenkt.

Anstatt sich mit den Hintergründen der Ausschreitungen durch überwiegend Migranten in Berlin zu befassen, empört man sich über Merz Äußerung zu den „kleinen Paschas“. Anstatt sich mit den Morden von Ludwigshafen an einem Familienvater und seinem Lehrling zu befassen, reist die Innenministerin nach Groß Strömkendorf wo vermeintlich ein rechtsradikaler Anschlag auf ein Flüchtlingsheim stattgefunden hat. Der Mord von Illerkirchberg wurde schon in der darauffolgenden Woche medial von den Razzien gegen Reichsbürger überschattet.

Es werden Nebelkerzen gezündet und Scheingefechte gefochten, die zur Lösung des Problems nichts beitragen – im Gegenteil. Neben der Verschleierung der tatsächlichen Probleme binden sie Ressourcen und Aufmerksamkeit. Dabei wäre es so einfach. Nach dem Tod von George Floyd und den rechtsradikalen Morden von Hanau, Halle und Kassel wurden ohne größere Fragen 1 Milliarde für den Kampf gegen Rechtsextremismus gewährt. Warum nicht eine ähnliche Geste gegen dieses Problem? Damit lassen sich gewiss nicht alle Probleme lösen. Aber es wäre vielleicht mal ein Anfang. Der erste Schritt zur Bewältigung eines Problems ist, dieses als solches zu erkennen. Darüber hinaus wäre es auch ein Signal an die Mehrheitsbevölkerung, dass man sie nicht vergessen hat. Denn dieses Gefühl haben die Menschen in letzter Zeit seltsamerweise immer wieder.

Dennoch wird „die Politik“, diese Verallgemeinerung sei mir gestattet, nicht müde immer wieder auf die unverfängliche Methodik der inneren Konfliktlinien zurückzugreifen.

Für die Verbrechen sollen ausschliesslich die Täter verantwortlich sein. Aber diesen Taten gehen politische Entscheidungen vorraus. Und es ist an der Politik die Bürger vor solchen Taten zu schützen. Endlich Maßnahmen zu ergreifen. Aber das Thema wird ausgesessen. Jede rationale Debatte im Keim erstickt.

Man begnügt sich mit Beileidsbekundungen via Twitter, die immer gleichen leeren Texthülsen, die man auch von einer Chat-KI hätte verfassen lassen können.

Wieder ist ein Mädchen ermordet worden. Und wieder wird nichts unternommen.

Volksverpetzerpetzerin

Durch die Gewalttaten mit tödlichem Ausgang im vergangenen Januar, dem Mord an einer Lehrerin und der Messerattacke in einer Regionalbahn mit zwei Todesopfern ist das Thema Kriminalität und Zuwanderung wieder auf die Agenda gerutscht. So war es Thema bei Markus Lanz am 02.02.2023 und auch die Apologeten vom Volksverpetzer fühlten sich genötigt die Straftaten zu relativieren.

Wahrscheinlich geht es Euch wie mir – ich nehme den Volksverpetzer schon lange nicht mehr ernst. Tendenziös, stetes Cherrypicking bei den Fakten, damit auch alles schön ins Narrativ passt und von einer derart plakativen und reißerischen Schreibe, dass es mir körperliches Unwohlsein beschert die Artikel zu lesen.

Ironischerweise spricht der Volksverpetzer (VV) hier davon, dass die bösen Hetzer und Rassisten sich ihre Zahlen ins Narrativ pressen.
Der VV verfolgt hier drei Narrative:

1. Es wird eigentlich alles immer besser, es sagt nur niemand ausser ihnen.
2. Die „gefühlte“ Zunahme der Kriminalität steht nicht nicht im Zusammenhang mit der Zuwanderung
3.Der Großteil der Täter sind Deutsche.

Beginnen wir mit Punkt 3, dem so offensichtlich dämlichen Taschenspielertrick, dass man sich fragt, wer überhaupt darauf reinfällt: Die meisten Taten werden in Deutschland von Deutschen begangen. No shit, Sherlock (Kein Scheiß, Schimanski). Jetzt erzähl mir nur noch, dass die meisten Taten in Japan von Japanern begangen werden und in Indien von Indern. „ Im Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 30. April 2018 (über 2 Jahre) gab es im Saarland 1490 Straftaten mit Messern und Stichwaffen. Daraus geht hervor, dass 70% aller Straftaten von Deutschen begangen werden.“ Blöd nur, dass es noch Leute gibt in Deutschland, die den Dreisatz rechnen können.Bei gerade einmal 12% Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung in Deutschland macht das nämlich was? Richtig, Ausländer um mehr als das doppelte überrepräsentiert.

Zum Zeitpunkt als ich diesen Artikel das zweite Mal öffne, wurde er gerade „überarbeitet“. Eingie Zahlen sind verschwunden, die wohl dann aber doch zu eindeutig waren. Im ursprünglichen Artikel hieß es und die Zahlen lassen sich aus der angegebenen Studie wieder belegen, dass 2013 75% der Täter Deutsche, 2018 aber nur noch 55% der Täter Deutsche waren (natürlcih wird hier die Zahl der deutshcen Täter genannt, denn 45% Deutsche klingt einfach besser wie 45% Ausländer).

Also hat der Anteil von ausländischen Tatverdächtigen im Zeitraum von fünf Jahren sich von 25% auf 45% beinahe verdoppelt?Aber diese Schlüsse enthält der VV dem Leser natürlich vor. Teile der Antwort könnten die Bevölkerung verunsichern. Der VV bügelt das mit dem Mythos des Anzeigeverhaltens ab, das angeblich bei Ausländern doppelt so hoch wäre. Die verlinkte Studie, von der man wohl beim VV hofft,d ass sie niemand liest, basiert allerdings auf einem Modellverscuh bei Schülern. Wie gut, diese Studie die Realität abbildet, darf man bezweifeln. Hinzu kommt, dass bei schweren Straftaten, bei denen Ausländer und Zuwanderer besonders stark überrepräsentiert sind oder öffentlichem Interesse die Staatsanwaltschaft auch ohne Anzeige ermittelt.

Anteil ausländischer Straftäter beinahe verdoppelt

2. Wie kann man sich da denn noch einreden, dass hätte nichts mit Migration zu tun? Hier verweist der VV gerne darauf,d ass man die Wohnbevölkerung von 12% ja nicht mit der Anzahl der begangen Straftaten vergleichen könnte, da diese ja auch von Durchreisenden, Touristen usw. begangen würden. Ja…wer kennt sie nicht, die Touristen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, die hier immer wieder im Urlaub über die Stränge schlagen. Solche Relativierungen mögen vielelcih bei Einbruchskriminalität eine Rolle spielen, jedoch nicht oder kaum bei Gewaltverbrechen.

Zumal sich hier der VV auhc wiegert nur das kleinst bisschen Heurisitk zu betreiben. Betrachten wir doch einmal die Zunahme an Gewaltkriminalität und Vergewaltigungen in Schweden seit der Flüchtlingswelle – komischer Zufall, dass in einem Land mit vergleichbarer Aufnahme von Flüchtlingen auf einmal auch die Sexualstraftaten steigen („In 2021, a study found that of 3039 offenders aged 15-60 convicted of raping over 18 years of age in the 2000-15 period, 59.2% had an immigrant background and 47.7% were born outside Sweden.“)

Selbst die Tagesschau schreibt: „Der Anteil der „nicht-deutschen“ Tatverdächtigen habe bei schwerer Körperverletzung, Raub, Mord und Totschlag 55,5 Prozent betragen“. Also sogar in absoluten Zahlen werden diese Taten häufiger von Ausländern begangen.

Alles kein Grund beim Volksverpetzer mal das eigene Narrativ zu überdenken und sich zu fragen, wem man mit solchen vorsätzlichen Falschdarstellungen eigentlich hilft.

Zur Behauptung, Deutschland würde immer sicherer – das ist grundsätzlich nicht falsch. Die Zahlen sinken. Sie sinken aber bei weitem nicht so stark, wie sie es ohne die Zuwanderer tun würden. Eine kleine Minderheit schafft es diesen jahrelangen Trend rückgängiger Straftaten zum erliegen zu bringen, in einigen Fällen sogar umzukehren. Und man spricht noch nicht einmal vom Dunkelfeld.

Dunkelfeld und persönliche Erfahrung


Von den Zahlen mal abgesehen, möchte ich Beispiele anbringen, für die man mir gerne anekdotische Evidenz vorwerfen darf. Viele Unsicherheiten, gerade von jungen Frauen schlagen sich nicht in den Kriminalitätsstatistiken nieder. Und sie sind auch nicht, wie so oft patraiachalisch unterstellt Ursache der unverhältnismäßigen Berichterstattung.

So führt ein Vorfall wie Silvester in Köln nämlich einfach dazu, dass Frauen solche Orte in Zukunft meiden. Wer würde denn seine Tochter ncoh zu Silvester auf die Domplatte lassen bzw. welche Frau würde sich freiwillig dieser Gefahr aussetzen? Frauen werden aus dem öffentlichen Raum herausgedrängt, wie man das aus den nordafrikanischen und arabischen Staaten kennt. Aber gerade die, wleche sich sonst gerne ungefragt zum Anwalt von Frauen erklären, ignorieren diesen Punkt.

Ein weiteres Beispiel: An das (linke) Vernastaltungs- und Jugendzentrum in Tübingen sprühte man 2016 weltoffen und tolerant „Refugees enter for free“. Ein halbes Jahr und einige sehr unerfreuliche Ereignisse später von denen keiner zur Anzeige gebracht wurde, überspüghtte man es mit „However I dress, wherever I go, Yes means Yes and No means No.“ Das ist nicht der einzige Fall, wo die Weltoffenheit der Betreibern solcher Clubs auf die Probe gestellt wurde.

Nun noch etwas persönliches: Von den 4 Beinahevergewaltigungen im öffentlichen Raum aus meinem Freundeskreis waren in 3 Fällen Schwarze die Täter. Sie stellen gerade einmal 1% der Bevölkerung in D. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Nur eine drei Vergewaltigungen wurde angezeigt und nur weil meine Freundin bei der Verteidigung dem Täter ein Stück Lippe abgebissen hatte.

Also erzählt mir nicht, dass Deutschland immer sicherer würde. Ich weiß, dass es nicht so ist. Und ihr wisst es auch. Ihr kennt die Quellen. Ihr biegt sie vorsätzlich zurecht, lasst wichtige Fakten aus. Aber ihr glaubt, man müsse den Deutschen diese Wahrheit vorenthalten, weil sie sonst mit Fackeln und Mistgabeln zur nächsten Unterkunft marschieren.

Aber das Problem verschwindet nicht. Es wird schlimmer. Und es wird immer schwerer es zu relativieren. Also hört endlich auf, diese wichtige Debatte zu torpedieren und stellt Euch der traurigen Wahrheit.