Kriminalität und Zuwanderung 2024

Gestern erschien das „Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2024“ mit für jeden, der sich mit der Materie ein wenig befasst hat wenig überraschenden Zahlen: Zuwanderer, so werden beim BKA Flüchtlinge im weitesten Sinn bezeichnet, sind massiv überrepräsentiert. Die Tagesschau schreibt:

„2024 gab es demnach insgesamt 1,97 Millionen Tatverdächtige, 697.000 davon hatten keine deutsche Staatsangehörigkeit, 172.000 waren nach BKA-Definition Zuwanderer (8,8 Prozent aller Tatverdächtigen). Damit blieb ihr Anteil in etwa auf dem Vorjahresniveau.“

Im weiteren Verlauf des Textes wird erläutert, dass die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer im vergangenen Jahr von 178.581 auf 172.203 sank, was wie auch der Rückgang in der allgemeinen KRiminalstatistik auf vor allem auf die Cannabis-Teillegalisierung zurückgeführt wird.

Der Anteil tatverdächtiger Ukrainer liegt mit 12,8 Prozent weit unter ihrem Anteil an den Zuwanderern (35,7 Prozent). Das Gegenteil ist l bei Personen aus den Maghreb-Staaten (Algerien, Marokko, Tunesien) der Fall. Sie machen lediglich 0,5 Prozent der Zuwanderer aus, ihr Anteil an den Tatverdächtigen innerhalb der Gruppe der Zuwanderer lag aber bei 9,1 Prozent.

Die gewohnten Relativierung

Beim Blick in die Kommentarspalte unter dem Artikel findet man die seit Jahren bekannten und vielfach widerlegten Scheinargumente und Relativierungen. Interessant ist auhc, dass sowohl rechts wie links viele den Artikel einfach nciht lesen. So hört man von links: „Das bedeutet 91% der Tatverdächtigen waren Deutsche“ – Nein. Zuwanderer sind nicht Flüchtlinge und die ebenfalls stark überrepräsentierten Ausländer kommen noch on top. Von rechts hört man: „Das müssen viel mehr sein.“ Auch hier: Ja, Ausländer sind es mehr, aber Flüchtlinge sind es eben weniger. Wobei weniger hier eine falsche Assoziation weckt, denn die Überrepräsentation der Flüchtlinge/Zuwanderer ist immer noch enorm. Beinahe jede zehnte Straftat wird von einem Flüchtling begangen – entschudligung: Bei beinahe jeder zehnten Straftat ist ein Flüchtling Tatverdächtig.

Denn die Definition von „tatverdächtig“ scheinen auch viele auf der linken Seite nicht verstehen zu können oder zu wollen. Dass die Tagesschau die Definition, nämlich „von der Polizei endbearbeitete Fälle“ nicht in ihren Artikel schreibt kann man als journalistische Schlampigkeit oder Verschleierungsversuch betrachten. Es gibt genügend ÖÄRR-Formate, die seit Jahren veruchen die starke Überrepräsentation von Flüchtlingen zu relativieren und kleinzureden (z.B.: Reschke, Restle) oder der Statistik gleich jegliche Aussagekraft abzusprechen (Maythink X).

Aber selbst, wenn Tatverdächtige und Veruteilte nicht das gleiche sind, so bleiben die Zahlen von Einheimihscne, Zuwanderern und Ausländern doch vergleichbar, da die gleiche Definition für alle Gruppen gilt.

Wem das immer noch nciht genug ist, der kann einen Blick in deutsche Gefängnisse werfen, wo sich die Insassen in einem ähnlichen Verhältnis widerfinden. eder Dritte Insasse in deutschen Gefängnissen ist Ausländer, obwohl der Anteil an der Gesamtbevölkerung nicht einmal 15% beträgt. In BaWü sind es beinahe 50% Ausländer. Wobei hier natürlich alle Ausländer gemeint sind und nicht nur Flüchtlinge.

Wie man es auch dreht und wendet: Mehr Zuwanderung. Die Zahl der in Deutschland sich aufenthaltenden Flüchlinge hat 2024 übrigens zum ersten Mal die 3 Millionen-Marke überstiegen (Ukraine (1,1 Millionen), Syrien (629.000), Afghanistan (323.000) und dem Irak (167.000)).

Aber für viele kann einfach nicht sein, was nicht sein darf. Seit beinahe 10 Jahren setze ich mich nun mit der Kriminalstatistik auseinander und es ist einfach nur ermüdend immer wieder die gleichen Scheinargumente zu hören. Und da sich an denen nichts ändert, ändere ich auch meinen Text der vergangenen Jahre nicht:

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Punkt 1: Demographie

Junge Männer begehen überproportional viele Straftaten. Hier machst Du allerdings schon Deinen ersten Fehler, wenn Du sagst, man sollte sich eher auf junge Männer konzentrieren als auf die Herkunft, denn – anstatt zu spezifizieren, wer die Straftaten begeht, schlägst Du vor einen Schritt zurück zu gehen. Die nächste Konsequenz dieses Vorgehens wäre zu sagen: In erster Linie waren es Menschen, und weiter, in erster Linie waren es Säugetiere.

Wenn es unter kath. Priestern überproportional viele pädophile Straftaten gibt (6-mal höher als bei der Durchschnittsbevölkerung) – schlägst Du dann auch vor man solle sich auf Männer konzentrieren? Wäre es nicht sinnvoll die Bemühungen zur Eindämmung dieses Umstandes auf das Umfeld der Kirche zu konzhentrieren anstatt auf…sagen wir mal Fußballstadien und Schwulenbars weil sich da besonders viele Männer aufhalten?

Des Weiteren: die Herkunft spielt für die Begehung von Straftaten eine größere Rolle als das Geschlecht. Nehmen wir mal Marrokaner als Beispiel: 1/3 der Marrokaner die im Zuge der Flüchtlingsbewegung 2015 nach Deutschland kamen, wurden kriminell (Die Zahlen sind bei Flüchtlingen aus Syrien usw. nicht so hoch, aber immer noch weit über dem Durchschnitt.)

Jeder Dritte, aber nur jeder Sechzigste Deutsche und dabei sind die Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht schon herausgerechnet. Rechnet man bei den Deutschen auch Steuerhinterziehung raus, weil die von Asylbewerbern nicht begangen werden kann? Glaube nicht. Jetzt rechne doch mal nach, wie viele junge Männer man braucht um das wett zu machen. Da spielen auch unterschiedliches Bildungsniveau und Einkommen, die auch oft in diesem Zusammenhang genannt werden keine Rolle mehr.

Was Deine Berechnung ebenfalls in die „positive“ Richtung verzerrt ist, dass die PKS (Polizeiliche Kriminalstatistik) Mehrfachtäter nur einmal listet. Gerade unter den (PKS-sprech) Zuwanderern gibt es aber sehr viele Intensivstraftäter.

Punkt 2: Die PKS erfasst nur „Tatverdächtige“

Was so nicht stimmt denn Tatverdächtige sind in der PKS von der Polizei endbearbeitete Fälle. Ausserdem sind ja die Deutschen in der PKS auch „nur Tatverdächtiige“ – die Zahlen bleiben also vergleichbar.

Aber nehmen wir an, die PKS wäre in diesem Fall wirklich unbrauchbar, so gibt es einen anderen Weg herauszufinden, wieviele denn wirklcih verurteilt wurden:

Jeder Dritte Insasse in deutschen Gefängnissen ist Ausländer, obwohl der Anteil an der Gesamtbevölkerung nicht einmal 15% beträgt. In BaWü sind es beinahe 50% Ausländer. Wobei hier natürlich alle Ausländer gemeint sind (ca.12%) und nicht nur Flüchtlinge (<2%). Des weiteren ist hier anzumerken, dass Ostasiaten bspw. im Schnitt sogar seltener kriminell werden als Deutsche. Es handelt sich keineswegs um alle Ausländer, sondern um Ausländer aus speziellen Regionen.

Punkt 3: Das Anzeigeverhalten

„Straftaten zwischen Menschen unterschiedlicher Ethnie kommen doppelt so häufig zur Anzeige wie zwischen Menschen gleicher Ethnie“, behauptet der Kriminologe Herr Dr. Pfeiffer, der mir das erste Mal in den 00ern aufgefallen ist, als er eine Verbindung zwischen Computerspielen und Amokläufen konstruieren wollte.

Aus seiner Studie lässt sich nie und nimmer ein doppelt so hohes Anzeigeverhalten ableiten. Die höchsten Differenzen liegen irgendwo bei 30% und beziehen sich auf kleine Delikte wie Ruhestörung. Bei den Kapitalverbrechen ist der Unterschied allenfalls eine statistische Verzerrung. Davon abgesehen ermittelt die Staatsanwaltschaft bei schweren Straftaten auch ohne Anzeige. Ein Mitarbeiter von Herrn Dr. Pfeiffer gab übrigens öffentlich an, dass das erklärte Ziel der Studie war, das Problem kleinzureden.

Dazu kommt, dass die meisten Opfer von Straftaten durch Flüchtlinge sind selbst Flüchtlinge. Denkst Du nicht, dass unter den Opfern sexueller Gewalt, die selbst Flüchtlinge sind, das Anzeigeverhalten nicht verschwindend gering sein dürfte? Es mangelt diesen armen Frauen und Mädchen sowohl an Vertrauen in die deutschen Strafverfolgungsbehörden, das Unrechtsbewusstsein ist durch patriarchale und religiöse Prägung sehr gering, keine Rückzugmöglichkeit vor dem Täter? Ich fürchte die Dunkelziffer wird gerade in diesem Bereich enorm sein. Studien hierzu? Fehlanzeige.

Punkt 4: Die kulturelle Prägung spielt eine untergeordnete Rolle

Glaubst Du denn wirklich, dass die kulturelle Prägung keine Auswirkung auf die Affinität zu bestimmten Straftaten hat?

Was denkst Du warum wir in Deutschland auf gewaltfreie Erziehung, Sexualkunde, die Vermittlung von Gleichberechtigung und den Abbau von toxischen Ehrbegriffen setzen? Warum wir ganze Heere von Sozialarbeitern und -pädagogen einsetzen? Weil es sich verdammt nochmal bewährt hat. Die Gesamtkriminalität ist in Deutschland seit Jahren rückläufig. Und das kommt nicht von ungefähr.

Das heißt natürlich nicht, dass jeder der nicht die Vorzüge dieser Sozialisation genießen konnte automatisch ein schlechter Mensch ist und andersrum auch nicht, dass jeder dadurch automatisch ein guter Mensch würde – aber es hat einfach auf eine statistisch relevante Anzahl an Menschen gesehen seine Auswirkung. Sonst könnten wir es ja auch gleich lassen.

Außerdem behauptet niemand, dass es sich ausschließlich um ein Problem von „Ausländern“ handelt. Es geht keineswegs um alle „Ausländer“, sondern nur die aus gewissen Regionen mit starker patriarchal/religiöser Prägung – und dass die genannten Phänomene eben im direkten Vergleich mit der deutschen Bevölkerung dort wesentlich häufiger auftreten bzw. einige sogar exklusiv wie Kopftuchzwang, Zwangsverheiratung, weibliche Genitalverstümmelung und Ehrenmorde.

Erinnern wir uns um nur ein Beispiel zu nenen an folgenden Fall: Ein Afghane ersticht in Berlin eine Gärtnerin. Vor Gericht sagt er aus: „Frauen sollen nicht arbeiten, ich habe sie ins Paradies geschickt.“ Und dann zeig mir den Europäer, der eine Tat mit vergleichbarer Motivation begeht.

Fazit

Das Problem mit kriminellen Flüchtlingen und Ausländern bleibt also unverändert hoch, hat sich sogar noch einmal verschärft. Aber noch immer fehlt der politische Wille sich dieses Problems anzunehmen, ja in manchen Fällen sogar, es überhaupt anzuerkennen.

Aber Probleme lösen sich nicht in Luft auf, wenn man sie nicht angeht. Sie verschwinden nur um Verstärkung zu holen. Darüber hinaus bindet diese Verschleierung nicht nur Mittel, sondern auch Aufmerksamkeit, Journalisten, Wissenschaftler – die zur Lösung des Problems beitragen könnten.

Das aktivistische Stadtbild

Es ist faszinierend, wie es die Berufsaktivisten in der #stadtbild – Debatte mal wieder hinbekommen, die längst überfällige Diskussion ins Gegenteil zu verkehren. „Abschiebung von ausländischen Straftätern“ und „Verpflichtung zu INtegrationsmaßnahmen“ sucht man im 10 Punkte Plan, den unter anderem Luisa Neubauer und Ricarda Lang unterzeichnet haben vergeblich. Das Wort Migration kommt überhaupt nicht vor. Statt dessen geht es auf einmal um

„Anerkennung rassistisch motivierter Gewalt in Gesetz und Praxis (Punkt 6)“ und

Mehr Schutz vor digitaler Gewalt und Rassismus im Netz (Punkt 7).

Großartig. Mal wieder nicht verstanden, worum es geht. Die Sexualstraftaten in Deutschland erreichen jedes Jahr einen neuen Höchststand und diese Zunahme ist zweifelsfrei mit der Migration verknüpft. Die massive Überrepräsentation von Ausländern und Flüchtlingen bei Sexualstraftaten darf man als feministische Aktivistin natürlich nicht anerkennen. Fakten sind rassistisch.

Im Jahr 2022 gab es laut der Polizeilichen Kriminalstatistik fast 12.000 gemeldete Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung. Von den gerundet 10 000 Tatverdächtigen waren 6366 Deutsche und 3679 Nichtdeutsche. Zuwanderer machten 1155 der Tatverdächtigen aus. Sie sind damit überrepräsentiert bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, gemessen an ihrem geringen Bevölkerungsanteil.

Die Aktivisten ziehen sich auf die Platitüde „Männer sind das Problem“ zurück. Dabei sollte es gerade die Aktivisten-Klintel, die doch so gerne von patriarchalen Zwängen sprechen, aber keinen UNterschied in der Sozialisation eines Deutschen und eines Afghanen erkennen möchten.

Junge Männer begehen überproportional viele Straftaten. Das ist erstmal richtig. Doch sich nur auf Männer zu konzentrieren anstatt zu spezifizieren, wer die Straftaten begeht, geht man einen Schritt zurück. Die nächste Konsequenz dieses Vorgehens wäre zu sagen: In erster Linie waren es Menschen, und weiter, in erster Linie waren es Säugetiere.

Wenn es unter kath. Priestern überproportional viele pädophile Straftaten gibt – müssten die Aktivisten konsequenterweise vorschlagen sich dennoch auf alle Männer zu konzentrieren. Wäre es nicht sinnvoll die Bemühungen zur Eindämmung dieses Umstandes auf das Umfeld der Kirche zu konzentrieren anstatt auf…sagen wir mal Fußballstadien und Schwulenbars weil sich da besonders viele Männer aufhalten?

Außerdem behauptet niemand, dass es sich ausschließlich um ein Problem von „Ausländern“ handelt. Es geht keineswegs um alle „Ausländer“, sondern nur die aus gewissen Regionen mit starker patriarchal/religiöser Prägung – und dass die genannten Phänomene eben im direkten Vergleich mit der deutschen Bevölkerung dort wesentlich häufiger auftreten bzw. einige sogar exklusiv wie Kopftuchzwang, Zwangsheirat, weibliche Genitalverstümmelung und Ehrenmorde.

Aber zu diesen Themen schweigen sich die meisten „Feministinnen“ ja auch aus. Die Openborder-Aktivisten und nebenberuflichen Frauenrechtler missbrauchen den von ihnen gekaperten Feminismus um von den brandgefährlichen Problemen für Frauen abzulenken, welche durch die Migrationspolitik entstehen, welche sie befürworten.

Was früher die Spießer waren, welche den Dorf-Pfaff beim Kindesmissbrauch gedeckt haben, sind heute Linke die so tun als gebe es keinen Anstieg an Gruppenvergewaltigungen und sexualdelikten im öffentlichen Raum seit 2014 und keine Überrepräsentation.

AfD-Verbotsverfahren und Islamismus

Das Gutachten zur Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ bleibt unter Verschluss, auch wenn einige Teile davon an die Medien durchgestochen wurden. Das bereits 2021 veröffentlichte Gutachten zur Einstufung der AfD als Verdachtsfall hingegen ist frei einsehbar. Es ist anzunehmen, dass es sich bei dem neuen Gutachten um eine Weiterführung des alten Gutachtens handelt. Ich habe mich ein wenig in das 1.000 Seiten Gutachten eingelesen. Die Beispiele, die angeblich die „rechtsextreme Gesinnung“ der AfD belegen sollen halte ich für sehr schwach.

Ich habe mir den Punkt „Islamfeindlichkeit“ genauer betrachtet, in wieweit dieser Punkt exemplarisch für das weitere Gutachten ist, kann ich nicht sagen, aber er liefert doch einen Einblick in die Arbeitsweise des Verfassungsschutzes. Dem Voranzustellen ist, dass das Gutachten durchaus zwischen Islamkritik und Islamfeindlichkeit unterscheidet. Es wird über mehrere Seiten aufgelistet, wo sich diese Begriffe unterscheiden, von denen nur die Islamfeindlichkeit als Grund für eine Einstufung als gesichert rechtsextrem relevant ist.

Im Folgenden Auszug geht es um die Bezeichnung des Islam als feindliche Ideologie und die Pauschalisierung gegenüber den Mitgliedern, den Muslimen (Punkt 2.3):

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Landesvorstandssprecher in Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, betonte:

Er [Anm.: der Islam] ist eben nicht in erster Linie Religion, sondern politische Ideologie.“[3043]

Bernd Laub, Mitglied im Bundesvorstand der Christen in der AfD, forderte, dass die Glaubensausübung streng überwacht und begrenzt werden solle, und stellte fest:

Der Islam gehört somit nicht zu Deutschland, sondern stellt vielmehr eine große Gefahr für das freiheitliche Leben in unserem Land dar.“[3044]

In den Aussagen auf Bundesebene werden muslimische Gläubige auf diesem Grundverständnis basierend wiederholt in pauschalisierender Weise als eine Personengruppe herabgewürdigt, die nicht in der Lage sei, ihre Religion im Einklang mit dem Grundgesetz zu praktizieren, weshalb sie zur Gänze eine Bedrohung für die deutsche Bevölkerung und Verfassung darstelle.“


Es handelt sich hier meiner Ansicht nach doch weniger um eine juristische Frage, als viel mehr um eine Sachfrage bzw. eine philosophische Fragestellung.

Ist der Islam eine gefährliche Ideologie? Wurden und werden in deren Namen Eroberungsbestrebungen durchgesetzt? Wie erging es folgenden Ländern: Afghanistan, Iran, Ägypten, Libanon? Sind die Grundlagen des Islam mit den Menschenrechten (Stichwort Kairoer Erklärung) oder dem Grundgesetz vereinbar? Versteckt sich der Islamismus und der legalistische Islamismus hinter der Religionsfreiheit? Warum überwachen selbst islamische Staaten wie Saudi-Arabien ihre Moscheen?

Nun mag nicht jeder Muslim verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgen, aber wie viele es tatsächlich sind, lässt sich schwer sagen. So bemängelt der Bericht an anderer Stelle die Abgrenzung zwischen „Islam“ und „Islamismus“. Diese Übergänge sind jedoch fließend. Nicht jeder Anhänger des Islam mag selbst Anschläge begehen, aber manch einer mag eben doch die Anschläge, Gewalt im Namen seiner Religion gutheißen. Eine Studie in Frankreich nach der Enthauptung des Lehrers Samuel Paty ergab, dass 20% der befragten Muslime diese Tat ausdrücklich nicht verurteilten. Das Problem ist nicht ein Islamist, der Anschläge begeht. Es sind tausende, die jubeln, wie bei den Anschlägen auf Israel, und noch mehr, die leise zustimmend nicken.

„Islamismus“ definiert der Bundesverfassungsschutz wie folgt:

„Der Islamismus basiert auf der Überzeugung, dass die Weltreligion des Islam nicht nur eine persönliche beziehungsweise private Angelegenheit ist, sondern auch das gesellschaftliche Leben und die politische Ordnung bestimmen oder zumindest teilweise regeln sollte.“

Gilt in diesem Sinne jemand, der sich für die Geschlechtertrennung im Unterricht einsetzt als Islamist? Jemand, der Karikaturen des Propheten gesetzlich verboten wissen will? Jemand, der die Sharia als das gottgegebene und damit beste Gesetz erachtet? Bei einer Umfrage des renommierten PEW- Resarch im Jahr 2013 gaben 91% der befragten Iraker, 89% der Palästinenser und 83% der Marokkaner an, die Sharia zum offiziellen Gesetz zu machen. Die Studie bildet, wie alle Studien natürlcih nicht 1 zu 1 die Wirklichkeit ab, aber auf dieser Grundlage müsste man davon ausgehen, dass ein Großteil der Einwanderer aus diesen Ländern (und vielen anderen) Islamisten sind.

Die Verwendung des Sammelbegriffes „Islam“ hier als „Pauschalisierung“ auszulegen ist eine rhetorische Spitzfindigkeit. Hätte Holm nun gesagt „Der Islamisus [anstatt der Islam] gehört somit nicht zu Deutschland, sondern stellt vielmehr eine große Gefahr für das freiheitliche Leben in unserem Land dar“ so hätte dies nicht die volle Tragweite des Problems erfasst. Eine scharfe Abgrenzung der Begriffe ist schlichtweg nicht möglich.

Die Ironie ist: Würde man die gleichen Maßstäbe, wie man sie nun an die AfD anlegt an den Islam anlegen, wie sehe es dann aus? Ist „Ungläubige“ gegen die es Krieg zu führen gilt, wenn sie sich nicht unterwerfen, kein „pauschalisierender Begriff“? Ist anzunehmen es gäbe ein von Gott gesandtes Gesetz, die Sharia, das allen menschlichen Gesetzen überlegen ist vereinbar mit dem Grundgesetz? Wie steht es um die Passagen bezüglich der Abwertung von Homosexuellen und Frauen? Dem Antisemitismus?

Wie ist es um Aussagen und vor allem auch Taten der Mitglieder dieser Ideologie bestimmt? Sollte man hier eine Ausnahme machen, weil es sich auf dem Papier um eine „Religionsgemeinschaft“ und nicht um eine Partei handelt?

Die politische Ideolgie versteckt sich hinter der Religion. Auf dieses Problem aufmerksam zu machen kann und darf in einer wehrhaften Demokratie nicht als Begründung für die Einstufung einer Partei als „gesichert rechtsextrem“ gelten.

Der ÖRR versucht sich mal wieder in Verharmlosung des Islamismus

Wer dachte, dass es mit der „Klar“-Sendung ein gewisses Umdenken in den Redaktionsstuben des ÖRR gegeben hat, dem sei in Erinnerung gerufen, dass für jeden halbwegs realistischen Beitrag zu den Problemen mit Migration mindestens zehn Beiträge erscheinen, die das Problem immer noch beschönigen wollen. Einer davon ist der Zapp-Beitrag vom 17.04.2025 „So verzerren Medien das Bild von Muslimen“:
Die meisten Berichte über Muslime in den Medien seien negativ, es würde sich häufig um Anschläge und Islamisierung drehen, es gäbe nur wenige positive Berichte.“ Nein! Doch. Oh!“ möchte man rufen angesichts dessen wie wenig ein Medienmagazin von ihrer eigenen Profession zu verstehen vorgibt. Zum einen liegt es in der Natur von Nachrichten, dass sie über die Abweichung von der Norm berichten. Medien berichten nicht darüber, dass ein Mann sein Leben lang jeden Tag zur Arbeit geht, sondern erst wenn ihm ein Unfall widerfährt. Des Weiteren könnte man sich bei Zapp auch einmal fragen, warum über Muslime, nicht aber über Buddhisten oder Juden so oft im negativen Kontext berichtet wird. Warum es bei Einwanderer naus Vietnam oder Peru nciht so ist. Liegt es vielleicht daran, dass  Muslime überproportional viele Straftaten begehen? Dass Verbrechen wie Ehrenmorde kulturell islamisch konnotiert sind? Dass beinahe alle Anschläge in Deutschland von Muslimen begangen werden? Und dass nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa?

Dieser Frage geht man lieber nicht nach, denn das würde nur das Narrativ stören: Es liegt natürlich mal wieder an der Mehrheitsgesellschaft und verzerrter geradezu rassistischer Berichterstattung. Das Problem für eine „diversere Berichterstattung“ seien nach Aussage des Kommunikationswissenschaftlers Kai Hafez  vor allem die Chefredakteure: „Positive Themen werden nicht gewollt, als verharmlosend betrachtet, Negative Themen werden als Pflichtübung interpretiert.“ Also sehen es die Chefredakteure als ihre Aufgabe an über Anschläge wie in Aschaffenburg zu berichten, über die Überrepräsentation von Einwanderern aus muslimischen Ländern bei Gewalt- und Sexualdelikten, aber zu wenige berichten über die vier Zuwanderer, die ein Vogelbaby gerettet haben?“ Nein. Doch. Oh.“

Bei einer Verharmlosung des Islam im ÖRR darf natürlich eine nicht fehlen: Maryam Hübsch, die man gerichtlich bestätigt nicht Islamistin nennen darf und die der Ahmadiyya-Gemeinschaft Islam angehört, deren Kalif schon durch Aussagen wie „Schweinefleisch macht homosexuell“ von sich reden machte. Sie hat das Problem, natürlich, auch bei der Mehrheitsgesellschaft, die zu schlecht über den Islam informiert wäre. „Sharia, Kalifat und Dschihad sind regelrechte Triggerwörter.“ „Nein. Doch. Oh.“ Warum denn, liebe Maryam? Warum denken Menschen ,wenn sie Dschihad hören an Gewalt? Warum beim Wort Sharia an Enthauptung und Verstümmelung? Warum bei Kalifat an frauenfeindliche, theokratische  Autokratien ohne persönliche Freiheiten? Nach Aussage von Hübsch ist das nicht das Ergebnis das Verhaltens der Muslime, sondern ein Mangel an Information. Man muss diese Begriffe einfach wieder positiv besetzen.

Das geschieht aber nicht durch Geisterhand und lässt sich auch nicht befehlen. Jahrelang hat man versucht die Probleme mit dem Islam zu relativieren, gerade auch im ÖRR, mit dem Ergebnis, dass niemand mehr diesen Berichten glaubt, denn die Menschen sehen die Realität. Wenn man das Bild der Muslime ändern will, so müssen sich die Muslime selbst ändern. Sie haben es in der Hand. So viel Selbstreflexion kann man aber von einer Frau Hübsch nicht erwarten. Und von den Journalisten von Zapp wohl auch nicht.

Das geschieht aber nicht durch Geisterhand und lässt sich auch nicht befehlen. Jahrelang hat man versucht die Probleme mit dem Islam zu relativieren, gerade auch im ÖRR, mit dem Ergebnis, dass niemand mehr diesen Berichten glaubt, denn die Menschen sehen die Realität. Wenn man das Bild der Muslime ändern will, so müssen sich die Muslime selbst ändern. Sie haben es in der Hand. So viel Selbstreflexion kann man aber von einer Frau Hübsch nicht erwarten. Und von den Journalisten von Zapp wohl auch nicht.

Warum wählen so viele Leute die AfD?

Meine kurze Antwort, frei nach Bill Clinton wäre: „Its the migration policy, stupid“. So hat es zumindest angefangen. Aber Dinge entwickeln eine Eigendynamik. Eigendynamik ist mein Lieblingswort in der deutschen Sprache und meine Haupterkenntnis aus dem Geschichts/Philosophie-Studium: Menschen denken kausal, tendieren dazu, immer einen Agenten zu vermuten, jemand der das ganze steuert, überwacht und eine Absicht verfolgt. Daher die kleinen und großen Verschwörungstheorien von Chemtrails bis Religion. Aber ich schweife ab:

Die AfD hat mit der Migration ein Kernthema, das vielen Leuten auf dem Herzen brannte und brennt. Eine offene Diskussion war von Anfang an nicht gegeben. Wie auch später noch bei anderen Themen bestimmte eine Moralelite aus Politik, folgsamen Presseleuten und NGO-Klakeuren und deren Ableger in den sozialen Netzwerken die Diskussion. Wer sich nicht innerhalb des zugelassenen Meinungskorridors bewegte, wurde geächtet – als Nazi oder Faschist, Rassist usw. diffamiert. Blöd nur, dass die Kritiker der Migrationspolitik mit sehr vielen Punkten recht hatten. Die Realität der Flüchtlingspolitik entsprach so überhaupt nicht dem Bild, das in den Medien versucht wurde zu zeichnen. Kaum Familien und motivierte Fachkräfte sondern überwiegend, beinahe ausnahmslos junge Männer. Aus den Staaten, deren Kultur nicht kompatibel ist. Es kommt wie es kommen muss und irgendwann lassen sich die Probleme nicht mehr verstecken. An Silvester Köln als Grossereignis bspw. aber auch da wird noch alles aufgefahren um das Problem kleinzuhalten. „Das eigentliche Problem lautet Rassismus“ kommentiert das One-Trick-Pony des deutschen Journalismus Margarete Stokowski im Spiegel. Aus der feministischen Szene dringt nur dröhnendes Schweigen. Man sollte doch meinen, so ein Ereignis würde eine Debatte über das Frauenbild von Zuwanderern auslösen, aber nein. Man hat sich bereits auf der Pro-Zuwanderungsseite verortet und da bleibt man jetzt auch. Und so wird weiter relativiert und verschleiert bspw. mit der angeblich so hohen Zahl sexueller Übergriffe auf dem Oktoberfest.

Aber irgendwann geht das eben nicht mehr. Die AfD, welche die Probleme anspricht,  drängt man immer mehr in die rechte Ecke und der Rechtsruck wird zur Self Fulfilling Prophecy. Die gemäßigten und klugen Leute verlassen die Partei – Petry, Meuten, aber auch viele von denen man nie gehört hat – dafür feiert im Osten Höcke große Erfolge. Gleichzeitig verlieren viele Leute ihr Vertrauen in die etablierten Medien, allen voran den ÖRR, weil die Berichterstattung und Realität einfach nicht mehr zusammenpassen – auch die Wissenschaft wird instrumentalisiert und ehemals renommierte Institute und Kriminologen erstellen Gefälligkeitsgutachten um die tagespolitischen talking points wissenschaftlich zu „widerlegen“. Denn die wenigen Fakten die es gibt bspw. die PKS zur Ausländerkriminalität spricht eine eindeutige Sprache und deckt sich auch mit dem, was die Menschen tagtäglich erleben.

Den Befürwortern der ungesteuerten Migration, den No-Borders-Idealisten und „Der Westen/Europa ist am Elend der ganzen Welt schuld, deshalb hat eigentlich jeder das Recht hier Aufenthalt zu erhalten“- Aktivisten gefällt das natürlich nicht, sie müssen aber zu immer radikaleren Mitteln greifen um das Narrativ aufrecht zu erhalten und tun es bis heute.

In einem Land, in dem sich etablierte Medien, Gewerkschaften, Kirchen und Politiker 2015 zu einer Einheitsfront unterhakten, um einen begeisterten Konsens der Gesellschaft über die schrankenlose Masseneinwanderung zu fingieren, können die Beteiligten von damals heute gar nicht anders, als zwanghaft zu lügen. Nur eine wirklich kleine Minderheit lehnte 2015 die Aufnahme von Migranten samt und sonders ab. Aber eine Mehrheit, die allerdings nicht zu Wort kam, betrachtete das Experiment mit Skepsis, die Grenzen eines Landes faktisch aufzugeben (Merkel: „Wir haben es nicht in der Hand, wie viele zu uns kommen“), und Hunderttausende unbesehen ins Land zu lassen, hauptsächlich junge muslimische Männer aus den gewalttätigsten Zonen der Erde“, schreibt Alexander Wendt im Publico-Magazin.  

Das Vertrauen in die Medien und die Wissenschaft wurde bei vielen irreparabel beschädigt – ein Umstand, der sich auch in der Corona-Zeit und dem Ukraine-Krieg als Katalysator erweist. Aber sie hören nicht auf die Situation zu beschönigen. Sie tun es bis heute. Leugnen das Problem wie am Wahlabend bei Miosga erst wieder Franziska Brantner von den Grünen. Wieder einmal nicht eingeladen: Die AfD. Die profitiert ihrerseits von der medialen Ächtung, in dem sie das Misstrauen gegen die etablierten Medien nutzt, um eigene Informationskanäle aufzubauen. Denen kann man zurecht vorwerfen, dass sie die objektive Berichterstattung oft einem Narrativ unterordnen – wie wir es eben auch beim ÖRR gesehen haben. Klar gibt es hier qualitative Unterschiede, aber die etablierten reagieren nämlich auch sehr salzig, wenn man sie fact-checked. Man denke nur an die Enthüllungen des u.a. ÖRR-Blog über die Interviews mit eigenen Mitarbeiter, die dann als „Passanten“ ausgegeben wurden. Hierzu gab es bei Zapp eine Replik, die viel Fehlverhalten einräumen musste, gleichzeitig aber auch auf sehr plumpe Weise versuchte jede Schuld von sich zu schieben. Die Info-Blasen existieren auf beiden Seiten.

Da stehen wir nun, mit einer stabilen Stammwählerschaft der AfD, die ich wertfrei als von den etablierten Medien nicht mehr zu erreichen bezeichnen würde. Einer immer noch uneinsichtigen und unreflektierten Linken, die die eigenen Fehler auf die AfD projiziert und durch ihre Starrköpfigkeit der AfD weiteren Zuspruch verschafft.  Durch die Weigerung bei der Migrationspolitik etwas zu bewegen, könnte die AfD bis zur nächsten Wahl noch mehr Stimmen mobilisieren. „Merz muss liefern“ heißt es nun von ZDF Chefredakteurin Bettina Schausten und meint damit Merz daran zu messen, wie sehr er die Stimmen der AfD schmälern kann. Denn so misst man hier Erfolg: Nicht mehr in erfolgreicher Außenpolitik, nicht in Konsolidierung des Haushalts, Ankurbelung der Wirtschaft, Einhaltung von Wahlversprechen oder, vollkommen verrückter Gedanke, Umsetzung des Wählerwillens. Welche Noten erhält nach diesem Maßstab eigentlich die Ampel, in deren Regierungszeit die AfD ihren Stimmenanteil verdoppeln konnte? Statt auf Konfrontationskurs zu gehen und anmaßend Forderungen an die neue Regierung zu stellen, täte den Journalisten des ÖRR und den etablierten Parteien etwas Selbstreflexion gut.

Wenn die AfD weitere Stimmen gewinnt, liegt es in erster Linie an dem fortwährenden Stillstand in der Migrationspolitik. Dieser Stillstand ist auch das Produkt der moralischen Überheblichkeit der Journalisten, die sich als Erzieher und nicht als Berichterstatter verstehen. Ihre Bevormundung hat viele Menschen entfremdet. Die Ernte dieser Ausgrenzung, fährt die AfD jetzt ein.

Volksverpertzerverpetzerin II: So manipuliert Euch der Volksverpetzer in „So manipuliert man dich über Messerangriffe“

Ich werde im Folgenden den Artikel des Volksverpetzers durchgehen und die manipulativen Aussagen und Lügen aufdröseln. Die Zitate des Volksverpetzers sind kursiv markiert.

„Wusstest du, dass wir die sichersten zehn Jahre der deutschen Geschichte erleben? Dass Deutschland zwischen 2017 und 2022 so sicher war wie nie zuvor? In keinen Jahren seit der Wiedervereinigung gab es weniger Straftaten. Selbst die Gewaltkriminalität lag auf einem historischen Tiefpunkt.“

Die Gewaltkriminalität lag wegen des Lockdowns der Coronajahre auf einem historischen Tiefpunkt. Seither steigt sie wieder steil an. Auch die Migrantenkriminalität steigt rasant an, aber diese konkreten Zahlen werdet IHr im Artikel des Volksverpetzers vergeblich suchen:

Die Zahl tatverdächtiger Zuwanderer ist somit im Vergleich zum Vorjahr stärker gestiegen als die Zahl der Tatverdächtigen insgesamt (plus 5,0 Prozent) und der ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen (plus 13,5 Prozent).

Hier einige Deliktsbereiche und die Zahl der Straftaten mit jeweils mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer:

  • Diebstahl: 100.767 (gegenüber 2022 plus 34,6 Prozent )
  • Rauschgiftdelikte: 34.880 (plus 26,3 Prozent)
  • Rohheitsdelikte/Straftaten gegen die persönliche Freiheit: 79.985 (plus 19,5 Prozent)
  • Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: 8800 (plus 16,5 Prozent)
  • Straftaten gegen das Leben: 348 (plus 4,8 Prozent)

Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Vergewaltigung, sexuelle Belästigung bzw. Nötigung) stiegen die Fallzahlen mit tatverdächtigen Zuwanderern 2023 um 16,5 Prozent von 7554 auf 8800 Straftaten, während die Fallzahlen bundesweit insgesamt um 6,9 Prozent stiegen.

Die meisten Tatverdächtigen bei Sexualstraftaten kamen aus Syrien (2099), Afghanistan (1234), dem Irak (968) und der Ukraine (511). Es folgen Zuwanderer aus Eritrea, der Türkei, Somalia und dem Iran. Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit 2019 stieg die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung durch tatverdächtige Zuwanderer um 51,7 Prozent.

Aber diese Zahlen, die aktuelle Entwicklung sind im Artikel des Volksverpetzers nicht zu finden. Wenn sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben kennen sie die Zahlen. Aber sie verschweigen sie.

Auch 2023 gab es nicht mehr Kriminalität als 2010. 2010. 2021 und 2022 waren die häufigsten Vornamen der tatverdächtigen Deutschen, die Messerangriffe verübt haben in Berlin: Christian, Alexander und Nico.“

TATVERDÄCHTIGE DEUTSCHE! Das heißt die überrepräsentierten Ausländer sind schon mal raus. Die Häufung deutscher Namen liegt unter anderem daran, dass man die Schreibweisen (bspw. Niko und Nico) zusammengefasst hat, das aber nicht bei Mohammed und Muhammed getan hat. Warum ist wohl die Aufregung immer so groß, wenn die Vornamen doch mal genannnt werden?

Der tatsächliche Anteil der ausländischen Straftäter wird erst gar nicht erwähnt. Man verweist gleich auf die deutschen Straftäter. Zusätzlich switched man wieder von Gewaltkriminalität auf Gesamtstraftaten (ohne das sprachlich eindeutig zu markieren), denn die Gewaltkriminalität war 2010 deutlich niedriger als 2023. Die Anzahl der Gesamtstraftaten sagt, aber recht wenig über das Sicherheitsgefühl aus. Dafür ist es recht unerheblich, wieviel Steuern hinterzogen wurden oder Internetbetrüge stattgefunden haben.

1991 gab es 1,6 Morde pro 100.000 Einwohner. 2023 waren es halb so viele: 0,8. Ja, genau auf die Jahre, nachdem über eine Million Menschen zu uns geflohen waren, 2015 und 2016, waren die sichersten Jahre seit der Wiedervereinigung.

Das Jahr mit Silvester in Köln, das sicherste der Nachkriegsgeschichte? Aha…rechnet man jetzt hier nur die Morde und schließt davon auf die Gesamtsicherheit? Keine Ahnung. Man springt ja munter zwischen Zahlen und Definitionen hin- und her. Zumindest manipulativ formuliert, vorsätzliche Verwirrung könnte man unterstellen.

Und schon wieder eine neue Jahreszahl. Es ist jetzt hoffentlich endgültig klar, dass man sich willkürlich Zeiträum, dann wieder einzelne Jahre herauspickt, die das eigene Narrativ stützen. Jetzt wieder nur Morde und dann noch ein Jahr kurz nach der Wiedervereinigung.

In Sachsen liegt die Mordrate bei 0,7 – bei nur 8,5 % Menschen mit Migrationshintergrund. Rheinland-Pfalz hat 28 % und kommt trotzdem auf eine niedrigere Mordrate von gerade einmal 0,4. Wie passt das zusammen? Und in Sachsen, genau dort, wo so viele AfD wählen, angeblich wegen der Migranten, leben kaum welche.

Cherrypicking. Was sollen denn diese Zahlen aussagen? Der VV hat die Statistiken solange gewälzt bis ihr eine verschwurbelte Aussage gefunden habt, die auf den ersten Eindruck aussagt, es würde nicht an der Migration liegen. Betrachten wir doch statt dessen mal die Tatverdächtige-Zahlen von 2022:
„Tatverdächtige Ausländer, also Menschen ohne deutschen Pass, Migrationshintergrund wird in der PKS nicht erfasst mit einem Bevölkerungsanteil von 13% begingen 39% der Straftaten gegen das Leben, 42%,der Sexualstraftaten, 38,5 Prozent des sexuellem Missbrauch von Kindern: 19%, Körperverletzung: 38,4%, Taschendiebstahl: 71,3%. Zwar lassen sich die Zahlen nicht 1 zu 1 übertragen, da die Täter ohne Pass auch Durchreisende einschließen. Dennoch lässt sich hier eine Tendenz feststellen, gerade wenn man die Herkunftsländer der Täter mit in Betracht zieht.“

98,7 % aller anerkannten Schutzsuchenden fällt nie strafrechtlich auf. Deutsche unter 30 sind rein statistisch viel krimineller als anerkannte Schutzsuchende.

Als Quelle für diese Zahl, die ich sonst nirgends finden kann, nennt der Volksverpetzer sich selbst. Das zieht sich ohnehin durch den ganzen Artikel. Alles schön vordergründig mit Quellen hinterlegt und die Quellen sind dann Selbstverweise. Das ist keine valide Quelle und auch kein guter Journalismus. Ich nenne Dir mal ne andere Zahl.

„Da gab Innenminister Ralf Jäger (SPD) bekannt, dass 33,6 Prozent der Marokkaner und sogar 38,6 Prozent der Algerier, die 2015 in NRW lebten, kriminell wurden. In seltener Offenheit bestätigte der Innenminister damit, dass NRW ein massives Sicherheitsproblem mit beträchtlichen Minderheiten dieser beiden Bevölkerungsgruppen hat. Woraufhin ihm die Piratenpartei sogleich vorwarf, damit munitioniere Jäger Ausländerfeinde.“

Das war im Jahr 2016 und man muss auch erwähnen, dass Marokkaner und Algerier die am stärksten überrepräsentierte Gruppe ist. Aber dennoch: Jeder Dritte dieser Gruppe.

Die Behauptung Migration würde nicht zu mehr Kriminalität führen ist einfach falsch. Das betrifft auch nicht nur Deutschland, sondern auch Schweden und die anderen Länder, die Migranten aus dem arabischen Raum in großer Zahl aufgenommen haben. Wobei man hier natürlich auch differenzieren muss: Es ist nicht die Migration allgemein. Es sind nicht Polen, Kanadier oder Peruaner.

Migration führt nicht zu mehr Kriminalität.

Nein. Grundsätzlich nicht. In den USA beispielsweise liegt die Kriminalität der legal eingewanderten weit unter dem Landesmittel. Migranten verdienen auch besser, haben eine bessere Bildung als der Schnitt. Das ist in allen Ländern so, die ihre Einwanderung streng regulieren. In Deutschland findet aber massive irreguläre Migration statt. Die „Migranten“Flüchtlinge“ hier sind häufiger arbeitslos, haben schlechtere Bildung und sind überproportional kriminell.

Aber Migration aus gewissen Ländern führt zu höherer Kriminalität. Die Überrepräsentation von Flüchtlingen bei Straftaten kehrt den rückläufigen Prozess der Straftaten um. Das muss man schi mal überlegen: Mit einem Bevölkerungsanteil von keine 2% schafft es diese Gruppe,die durch Überalterung etc. der Gesellschaft wieder krimineller zu machen.

Die Tagesschau schreibt: Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei in Deutschland so viele Straftaten wie seit 2016 nicht mehr. Im Jahr 2023 wurden bundesweit rund 5,94 Millionen Straftaten statistisch erfasst. Das sind laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 17,8 Prozent gab es einen besonders starken Anstieg bei nichtdeutschen Tatverdächtigen.

Aber über Jahre haben BILD und AfD unsere Köpfe vergiftet. Studien zeigen, dass die Medien fast nur noch negativ über Migration sprechen, und fast nur noch über die Minderheit (!) der Straftaten, die von Migranten begangen werden. Alle anderen Fälle, die fast täglich passieren, werden totgeschwiegen. Natürlich begehen die absolut meisten Straftaten und Gewalttaten die Deutschen selbst.

Natürlich begehen Deutsche in absoluten Zahlen mehr Straftaten, weil es einfach mehr gibt. Du weißt schon, dass man die Zahlen ins Verhältnis zum Bevölkerungsanteil setzen muss, oder? Nicht mal das bekommt der VV hin, sondern präsentiert nur die absoluten Zahlen. Wow. Soviel zur einseitigen Berichterstattung.

Dennoch sind Ausländer (also Menschen ohne deutschen Pass) und gerade „Flüchtlinge“ hoffnungslos überrepräsentiert – bei beinahe allen Straftaten, vor allem aber bei schweren Straftaten, gerade Sexual- und Rohheitselikte.

Aber der VV ordnet die Zahl lieber mal nicht ein. Sie wissen nämlich sehr genau, was dabei rauskommt, abe4r verschweigen es vorsätzlich um dann im gleichen Satz anderen Medien eine tendentiöse Berichterstattung zu unterstellen. Hut ab vor so viel Dreistigkeit.

 Das war lediglich die Einleitung. 14 Zeilen und mindestens genau so viele vorsätzliche Falschdarstellungen. Wow.

Ich breche an dieser Stelle ab. Wer immer noch denkt, dieser Artikel würde die Situation objektiv beschreiben, dem kann ich jetzt auch nicht mehr helfen. Die Verschleierung der Fakten kann man bestenfalls als plump bezeichnen. Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um die Aufrechterhaltung des Narrativs. Was an Fakten und Logik fehlt, gleicht der Confirmation Bias der Leser wieder aus. Sie wollen die Fakten gar nicht kennen. Denn dann müsste man sich eine Menge unangenehmer Fragen stellen.



Zu MaithinkX „Die unangenehme Wahrheit hinter Rassentheorie“ vom 16.09.2024

Liebe Mai Thi Nguyen-Kim und Team,

ich habe eben Deine Sendung Maithink zum Thema „Rassismus“ gesehen. Auch wenn viele wichtige Punkte angesprochen werden, so genügen doch die Kapitel über die Polizeiliche Kriminalstatistik nicht wissenschaftlcihen Ansprüchen. Ich beschäftige mich persönlich schon seit Jahren mit den Kriminalstatistiken. Ursprünglich einmal um sie eben denen um die Ohren zu hauen, die sie gerne für ihre rassistischen Einstellungen instrumentalisieren möchten. Leider musste ich feststellen, dass die Situation leider in den Medien tendenziell eher beschönigt wird und Deine Sendung ist das keine Ausnahme. Leider. Ich hatte wirklich gehofft, dass sich dem Thema endlich mal neutral genähert wird.

Wir alle wissen, wie sich die Situation in Deutschland seit 2015 verändert hat. Das ist übrigens auch der Grund, warum über diese Statistik so viel gesprochen wird. Die Menschen wissen, dass etwas nicht stimmt, aber ihnen wird ständig erklärt, auch hochwissenschaftlich, dass das alles gar nicht so schlimm ist. Das ist Gaslighting und die meisten Leute wissen das. Ich möchte mal ein konkretes Beispiel nennen, das, wenn auch anekdotische Evidenz, meiner Ansicht nach doch sehr bezeichnend für die Entwicklung seit 2015 ist. Damals sprühte man jung und idealistische in meinem Heimatort an den linken Jugendclub „Refugees Enter For Free“. Ein halbes Jahr und sehr viele unangenehme Zwischenfälle später wurde es übermalt mit „However I dress, wherever I go, Yes means Yes and No means No. Ich denke Du kannst Deine eigenen Rückschlüsse ziehen. Es war auch nicht der einzgie Jugendclub, das Conne-Island machte die gleiche Erfahrung und niemand weiß, wer noch alles.

Die „Flüchtlinge“ legten ein ähnliches Verhalten an den Tag, wie damals Silvester in Köln. So war es schlichtweg vorher nicht gewesen. Was wurde schon damals versucht die Situation zu beschönigen: Auf dem Oktoberfest sei das genau so schlimm, das wäre alles gar nicht so gewesen, sondern alles nur rassistische Vorurteile etc.

Und heute, beinahe zehn Jahre später, schlagt Ihr immer noch in die gleiche Kerbe. Ihr pickt Euch die Kriminalstatistik raus und belegt, was sie alles „nicht“ aussagt. Die Stoßrichtung ist hier wieder klar: Es ist eigentlich alles nicht so schlimm und wenn man denkt, es wäre so schlimm, dann ist man nur falsch informiert. Aber das stimmt eben nicht. Wenn Ihr der Kriminalstatistik nicht traut, warum sucht Ihr dann nicht nach anderen Quellen?

Die PKS erfasst „nur Tatverdächtige“, dann werft doch mal einen Blick in die deutschen Gefängniss mit einem beinahe gleich hoch überproportionalem Anteil an ausländischen Insassen. Auch ist die Aussage „Zahl der ausländischen Tatverdächtigen gestiegen“ nicht falsch, sie nimmt tatsächlich zu, während die der deutschen gleich bleibt. Das mag zum Teil am Zuzug liegen, aber dass der Anstieg über den zusätzlichen Zuwanderern liegt, der Satz fehlt. Zuwanderung, vor allem von „Flüchtlingen“ macht Deutschland unsicherer. Das lässt sich ziemlich eindeutig sagen.

Aber statt das einfach mal offen und ehrlich anzusprechen wird auf die „verzerrenden Faktoren“ hingewiesen wie bspw. Das Anzeigeverhalten. Nun ist es aber so, dass Ausländer gerade auch im Bereich Schwere Straftaten stark überrepräsentiert sind: Sexualstraftaten, Tötungsdelikte, gefährliche Körperverletzung. Das sind Delikte bei denen auch unabhängig von Anzeigen ermittelt wird. Hier spielt auch das „Racial Profiling“ keine Rolle.

Wie stark die Überrepräsentation von ausländischen Straftätern tatsächlich ist, dazu werden keine Zahlen genannt. Man arbeitet sich nur an der vermeintlcih nicht nachweisbaren Zunahme ab. Ihr habt die Zahlen gesehen. Ihr wisst genau, wie stark die Überrepräsentation ist. Deshalb stürzt Ihr Euch auf auf den Anstieg und erklärt dem Publikum auch nicht, dass Ausländer überhaupt nicht überrepräsentiert wären. Denn Ihr wisst, das wäre eine Lüge. Tatverdächtige Ausländer, also Menschen ohne deutschen Pass, Migrationshintergrund wird in der PKS nicht erfasst, mit einem Bevölkerungsanteil von 13% begingen 39% der Straftaten gegen das Leben, 42%,der Sexualstraftaten, 38,5 Prozent des sexuellem Missbrauch von Kindern: 19%, Körperverletzung: 38,4%, Taschendiebstahl: 71,3%. Zwar lassen sich die Zahlen nicht 1 zu 1 übertragen, da die Täter ohne Pass auch Durchreisende einschließen.

Dennoch lässt sich hier eine Tendenz feststellen, gerade wenn man die Herkunftsländer der Täter mit in Betracht zieht. So sind Ostasiaten wie Du, liebe Kim, in der Statistik in der Regel unterrepräsentiert. Aber nehmen wir mal die am stärksten überrepräsentierte Gruppe der Nordafrikaner: „Da gab Innenminister Ralf Jäger (SPD) bekannt, dass 33,6 Prozent der Marokkaner und sogar 38,6 Prozent der Algerier, die 2015 in NRW lebten, kriminell wurden. In seltener Offenheit bestätigte der Innenminister damit, dass NRW ein massives Sicherheitsproblem mit beträchtlichen Minderheiten dieser beiden Bevölkerungsgruppen hat.“ Und hieraus, lassen sich dann eben auch konkrete politische Forderungen ableiten. Nochmal: Mehr als jeder Dritte. Aber dazu hätte man ja Quellen bemühen müssen, die das eigenen Narrativ eben nicht stützen.

Das ist auch der zentrale Vorwurf: Ihr gebt Euch den Anstrich der Wissenschaft, aber Ihr arbeitet nicht wissenschaftlich, nicht ergebnisoffen. Ihr wisst zu welchem Ergebnis Ihr kommen möchtet und sucht Euch dementsprechende Quellen. Du weißt so gut wie ich, dass das nicht wissenschaftliches Arbeiten ist. Ihr verzerrt die Realität, wollt die Leute nicht informieren, sondern erziehen und nehmt dafür in Kauf den Ruf der Wissenschaft zu beschädigen.

Also jetzt mal Real Talk, wie es auf Youtube so schön heißt: Wir alle wissen, welche Bevölkerungsgruppe das Hauptproblem ist. Und nein, das zu benennen ist nicht „rassistisch“. Wer das sagt scheut sich nur das Problem anzusprechen. Wir wissen, dass sie eine höhere Affinität zu Straftaten haben und dafür gibt es Gründe. Viele verschiedene: Alterstruktur, Bildungsstand, Einkommen, etc. aber eben auch einen wichtigen, den ihr stets ignoriert und das ist die Kulturelle Prägung.

Was denkst Du warum wir in Deutschland auf gewaltfreie Erziehung, Sexualkunde, die Vermittlung von Gleichberechtigung und den Abbau von toxischen Ehrbegriffen setzen? Warum wir ganze Heere von Sozialarbeitern und -pädagogen einsetzen? Weil es sich verdammt nochmal bewährt hat. Die Gesamtkriminalität ist in Deutschland seit Jahren rückläufig. Und das kommt nicht von ungefähr.

Das heißt natürlich nicht, dass jeder der nicht die Vorzüge dieser Sozialisation genießen konnte automatisch ein schlechter Mensch ist und andersrum auch nicht, dass jeder dadurch automatisch ein guter Mensch würde – aber es hat einfach auf eine statistisch relevante Anzahl an Menschen gesehen seine Auswirkung. Sonst könnten wir es ja auch gleich lassen.

Wenn ich also in einer patrarchalisch geprägten Rape-Culture aufwachse, dann ist meine Tendenz zu Straftaten gegen die sex. Selbstbestimmung größer. Hierzu zitiere dich aus der Berliner Morgenpost:

„Viermal hat der Syrer nach Darstellung der Anklage seine Frau mit Gewalt zu sexuellen Handlungen gezwungen. Weigerte sich die 25-Jährige, soll er sie brutal geschlagen und dabei mit Faustschlägen schwer verletzt haben. Was der Vertreter der Staatsanwaltschaft dabei an Einzelheiten zu den Geschehnissen vortrug, ist nicht mehr schilderbar. Dass alles in Gegenwart der Kinder passiert sein soll, ist nur eines von vielen Details.

Den Vorwurf der Vergewaltigung wollte A., so wie er in der Anklage dargestellt wurde, allerdings nicht stehen lassen. Die müssten „differenziert betrachtet werden“, erklärte seine Verteidigerin. Die sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen, beteuerte der 34-Jährige, ließ die Anwältin jedoch gleichzeitig vortragen, er habe nicht gewusst, dass es in Deutschland verboten ist, seine Ehefrau zum Sex zu zwingen.“Deutsche begehen solche Verbrechen auch? Ja. Rechtfertigen sie ihre Tat mit Unwissenheit? Sicher nicht.

Außerdem behauptet niemand, dass es sich ausschließlich um ein Problem von „Ausländern“ handelt. Es geht keineswegs um alle „Ausländer“, sondern nur die aus gewissen Regionen mit starker patriarchal/religiöser Prägung – und dass die genannten Phänomene eben im direkten Vergleich mit der deutschen Bevölkerung dort wesentlich häufiger auftreten bzw. einige sogar exklusiv wie Kopftuchzwang, Zwangsverheiratung, weibliche Genitalverstümmelung und Ehrenmorde.

Erinnern wir uns um nur ein Beispiel zu dem an folgenden Fall: Ein Afghane ersticht in Berlin eine Gärtnerin. Vor Gericht sagt er aus: „Frauen sollen nicht arbeiten, ich habe sie ins Paradies geschickt.“ Und dann zeig mir den Europäer, der eine Tat mit vergleichbarer Motivation begeht.


Die Sozialisation spielt eine Rolle – was Du ja auch selbst sagst. Aber hier wird wieder nur von geringem Einkommen etc. gesprochen. Warum nicht von Kultur ? Ihr macht eine Sendung über Rassismus, sprecht von einer simplizisitischen Überlegenheitsideologie, aber es kommt Euch nicht in den Sinn, dass es diese Ideologie auch unter Ausländern in Deutschland gibt, auch wenn sie hier in der Regel nicht pseudowissenscahftlich, sondern religiös begründet ist? Ihr sagt, es kann keinen Rassismus gegen Deutsche geben, aber wir sehen wo gewisse Migrantengruppen in der Mehrheit sind, genau die gleichen Muster wie bei Rassismus. Aber das wird eben mal weg definiert, weil „Rassismus“ ist das nicht, höchstens Diskriminierung. Ihr definiert dieses Problem einfach weg.

Was bedeutet eigentlich, „Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße“? „Rassismus“ meint, wissentlich verkürzt, „strukturellen Rassismus“ – also Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft. „Weiße“ meint nach intersektioneller Definition nicht die Hautfarbe, sondern die „Mehrheitsgesellschaft“. esgibtkeinenrassismusgegenweiße ist eine Tautologie:

„Es gibt keine Diskriminierung der Mehrheitsgesellschaft durch die Mehrheitsgesellschaft“. Eine absolute Null-Aussage. Es ist eine Definitionsfrage. Aber von Euch wird diese behandelt wie ein naturwissenschaftliches Gesetz.


Es gäbe noch viel zu sagen. Über Racial Profiling, über Strukturellen Rassismus, über die Kompatibilität von Kulturen. Wissenschaft ist Austauch, aber alles, was ich in dieser Sendung sehen kann ist Inzest. Ihr habt Eure vorgefasste Meinung und die wird nur noch belegt, aber schon Karl Popper wusste, dass man in der Wissenschaft nicht nach Bestätigung suchen muss, sondern nach Widerlegung.

Das Jahr der Vernünftigen

Lieber B.,

Ja. Ich möchte gerne in eine Welt zurück in der ich keine Betonpoller auf den Weihnachtsmärkten sehe. Wo ich an Silvester auf die Domplatte oder auf den Alexanderplatz kann. Wo ich mir nicht Sorgen machen muss, dass in diesem Land in 10 Jahren 20% Muslime leben. Denn glaub mir, das möchtest Du auch nicht.
Es ist schade, dass Du auf meine Fragen nicht eingehst und statt dessen mir eine Festgefahrenheit unterstellst. Ich habe klar dargelegt, warum ich denke, dass die Grünen nichts in dieser Debatte dazugelernt haben. Ohne jetzt persönlich werden zu wollen: Wenn Du mit dem demografischen Wandel argumentierst, frage ich mich schon auch, wie unabhängig Du Dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Ich weiß nicht, ob Du es mitbekommen hast, aber der Zuzug von hunderttausenden, ungebildeten „Flüchtlinge“ in die deutschen Sozialsysteme löst das Problem nicht, sondern verschärft es, da die Sozialsysteme jetzt vollends kollabieren. Du kannst doch nicht ernsthaft immer noch dieser Illusion anhängen, dass die Flüchtlinge eines Tages die Rente bezahlen. Falls doch kann ich Dir da gerne mal Zahlen zur Verfügung stellen.


Des weiteren versuchst Du aus der konkreten Diskussion ne Grundsatzsache draus machen: Ich, die konservative, die unwiederbringlichen Träumen hinterher hängt, während Du, der Progressive mit Gestaltungswillen in die Zukunft gehst. Was soll das denn bringen?

Du sparst dann auch nicht mit klassischen linken Vorurteile gegenüber Konservativen: Nein, ich will nicht die Starken stark halten, es ist mir ebenso wie Dir an, utilitaristisch gesprochen, dem größtmöglichen Glück für die größtmögliche Anzahl von Menschen gelegen. Und ich wünsche mich nicht einfach nur zurück, sondern ich mache konkrete Vorschläge, wie man die Zukunft für uns alle angenehmer gestalten kann.

Das ist was mich an den Linken auch immer so nervt, dass sie wirklich denken, die Konservativen während einfach nur böse und egoistisch.

Böse und Egoistisch

Sag doch mal konkret: Was soll an einer Politik human sein, die Menschen dazu verleitet, tausende Kilometer zu reisen, Folter, Vergewaltigung und Sklaverei in Kauf zu nehmen und ihr Leben auf dem Meer aufs Spiel zu setzen, um am Ende in ein Land zu kommen, in dem nur die Wenigsten von ihnen eine Chance haben, aus eigener Kraft ein selbstbestimmtes Leben zu führen? Zumal dieser Weg nur den Starken und vergleichsweise Wohlhabenden überhaupt offensteht. Eine humane Asylpolitik müsste sicherstellen, dass möglichst viele Schutzbedürftige Schutz finden. Das gelingt mit diesem Ansatz aber nicht, da er nicht die am meisten Schutzbedürftigen, sondern einfach nur die Dreistesten nach Europa bringt.


Dieser gesinnungsethische Ansatz „Niemand flieht ohne Grund“ bringt uns nirgends hin – er hilft nicht den Flüchtlingen, weder denen, die tatsächlich unsere Hilfe benötigen, noch den Glücksrittern, die ihre Pässe wegschmeißen, da sie ohnehin keine Aussicht auf Asyl haben und das auch sehr gut wissen (aktuell kommen über 50% ohne Pässe an, aus manchen Regionen sind es bis zu 90%). Darüber hinaus zerstört dieser Ansatz die europäischen Sozialstaaten und löst keines der Probleme der Herkunftsländer, verschlimmert sie sogar noch, indem er die Etablierung einer finanziell bestens ausgestatteten regelrechten Schlepperindustrie begünstigt.

Uns unterscheidet nicht, wie Du unterstellst, das Ziel, sondern der Weg dorthin. Da braucht es einfach mal Synergie. Aber die Linke bedenkt ja seit 2015 alle die die Migrationspolitik kritisieren mit der Nazikeule. Zeigt sich ja auch wieder mit dieser Correctiv-Geschichte, in der das Narrativ gilt: Die Kritiker sind einfach alles nur Leute, die Leute hassen weil sie schwarz sind. Aber ihr, ihr seid die Guten. Ihr steht auf der richtigen Seite der Geschcihte. Wärt „damals“ im Widerstand gewesen. Das ist parktisch, denn sonst müsste man sich ja mit den Argumenten der Gegenseite, die man seit beinahe 10 Jahren als Nazis diffamiert auseinandersetzen. So kann man sagen „Hass ist keine Meinung“ oder „Mit Rassisten redet man nicht“. Das ist die Taktik, welche von linker Seite gefahren wird. Wo sind denn die zukunftsgestaltenden Konzepte der Grünen in Bezug auf die Migrationspolitik? Das bringt mich wieder zu dem Interview mit Ricarda Lang bei Lanz vergangenen Montag: Wer sehen will, wie sich einfach nichts, absolut nichts in der Politik und der Selbstwahrnehmung der Grünen beim Thema Migration geändert hat, schaue da mal rein.

Langs Selbstoffenbarung

„Fehler gemacht? Wir? Nein. Überhaupt keine.“

Wie wollen sie die Zuwanderung nach Europa begrenzen?

„In dem wir die Flüchtlinge besser in Europa verteilen“

(wird ja erst seit 7 Jahren erfolglos versucht, aber jetzt klappt es ganz bestimmt, ausserdem geht das vollkommen an der Frage vorbei)

Wie wollen sie das Problem der Kommunen lösen?

„Einfach mehr Geld für die Kommunen“

(was ein Fass ohne Boden ist, der Zuzug muss begrenzt werden)

Nichts. Absolut nichts hat sich da seit 2015 geändert. Vielleciht scheuen die Grünen ja auch deshalb die Diskussion: Weil da sehr schnell deutlich würde, dass sie mit ihrer Dogmatik das eigentliche Problem sind. Kein Stück Einsicht, kein Stück Selbstreflexion. Das Interessante ist ja, wenn ich dann mit Mitgliedern der Grünen rede, sind die meist, was Fragen der Migrationspolitik angeht nicht so weit von mir entfernt. Aber davon kommt nichts in der Politik der Grünen an.

Bill Maher hat neulich einen frommen Neujahrswunsch formuliert. Er sagte, er wünsche sich, dass 2024 das „Year Of Sanity“ (Das Jahr der Vernunft). Es müssen endlich mal die Vernünftigen aus beiden Lagern miteinander reden. Denn die Grenzen verlaufen nicht zwischen links und rechts, sondern zwischen Ideologen und Vernünftigen.

Eine unfassbare Tat, ein unfassbares Urteil, eine unfassbare Berichterstattung – Gruppenvergewaltigung einer 15-Jährigen in Hamburg



Vor 3 Jahren war eine 15-Jährige im Hamburger Stadtpark von mehreren jungen Männern vergewaltigt worden. Die Täter filmen die Tat und rauben das Mädchen aus. Acht der neun Vergewaltiger haben laut Medienberichten einen Migrationshintergrund. Sie kommen unter anderem aus Ägypten, Libyen, Kuwait, dem Iran, Armenien und Afghanistan.

Acht der Neun Vergewaltiger kommen mit einer Bewährungsstrafe und Sozialstunden davon, ein 19jähriger Iraner muß für zwei Jahre und neun Monate in Jugendhaft. Das ist also der Preis in Deutschland für das Zerstören eines Lebens: Sozialstunden und Bewährung. Die zuständige Richterin erhält nach dem Urteil Drohungen, manche wünschen ihr sogar, sie möge das Erleben, was das Opfer durchmachen musste. Es ist nicht das erste Urteil dieser Art, 2022 erhielt ein Afghane für die Vergewaltigung einer Elfjährigen ebenfalls nur eine Bewährungsstrafe. Solche Urteile sind nicht nachzuvollziehen. Nicht für den Normalbürger, nicht für das Opfer, nicht für die Eltern. Zumal man sich fragen muss, warum Menschen, die sich so verhalten überhaupt noch in diesem Land bleiben sollten. Die Richterin zu bedrohen ist sicher nicht der richtige Weg, denn in einem solchen Fall muss es doch gewiss eine Gruppe geben, die sich für Gerechtigkeit bei Gewalt gegen Frauen einsetzt: Die Feministinnen. Wenn dieses Urteil kein Beispiel für eine Rape-Culture ist, was dann?

Aber leider haben die Täter die falsche Nationalität. Wie schon Silvester 2015 sind von den „Feministinnen“ mit wenigen Ausnahmen nur ohrenbetäubendes Schweigen wenn nicht sogar Relativierungen zu vernehmen. So schreibt beispielsweise Katharina Schipkowski in der TAZ:

„Vielleicht würde der Hass nicht so überschäumen, wären die Verurteilten weiße Deutsche statt Jugendliche mit Migrationsgeschichte, und wäre die Richterin keine Frau. Zudem ist Meier-Göring nicht irgendeine Frau, sondern eine sehr mutige und kluge.“

Das ist reine Projektion: Die eigene Voreingenommenheit wird auf die Leute projeziert, die mit dem milden Urteil nicht einverstanden sind. Rassismus scheint die einzig mögliche Ursache für das Unverständnis über Bewährungsstrafen für die Gruppenvergewaltigung eines wehrlosen Mädchens. In der Vorstellung der Autorin hätten die zurecht Empörten die Tat, wäre sie von Deutschen begangen worden, wohl als Kavaliersdelikt oder Jungendstreich abgetan.

Ich glaube vielmehr, dass die TAZ Teil eines Mobs gewesen wären wenn die Verurteilen Biodeutsche und der Richter ein Mann gewesen wären. Wahrscheinlich wäre das sogar der Auftakt für eine Themenreihe darüber wie Männerseilschaften in der Judikative die Vergewaltigung wieder zum Kavaliersdelikt machen wollen.

Dabei gäbe es hier, auch gerade im Hinblick auf den kulturellen Hintergrund der Täter einiges zu beleuchten, aber davor scheut man sich. Die Wahrung des kulturrelativistischen Narrativ ist wichtiger als Beistand für die Opfer. Nicht nur bei der TAZ, sondern quer durch den ÖRR und Qualitätsjournalismus, die den Migrationshintergrund der Täter meist nicht einmal erwähnen.

Dabei hat sich die Zahl der Gruppenvergewaltigungen in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht – von 250 auf 789. Gerade einmal ein Drittel der Täter hat einen deutschen Pass oder die doppelte Staatangehörigkeit. Bei der letzten Erhebung wurde festgestellt, Ausländer stellen zwei Drittel der Täter, die Hälfte davon sind Afrikaner und Afghanen. Setzt man die Zahlen ins Verhältnis zum Bevölkerungsanteil sind Afghanen 40 mal und Afrikaner 70 mal häufiger Täter bei Gruppenvergewaltigungen als Menschen mit deutschem Pass (Migrationshintergrund wird nciht erfasst). Auch wenn man hier demografische Verzerrungen bspw. das Durchschnittsalter berücksichtigt, bleibt das Verhältnis erschreckend.

In vielen islamischen Ländern können Frauen nicht ohne männliche Begleitung auf die Straße gehen. Im Nachgang des Arabischen Frühlings fassten Frauen in Nordafrika neuen Mut, gerade in den großen Städten. Doch diesem neuen Mut wurde Einhalt geboten. Die Antwort der Männer, die die Welt weiterhin in der Hand der Männer sehen wollten war Tahrausch Gamea, das „Vergewaltigungsspielchen“. Frauen ,alleine oder zu zweit, wurden durch den Mob von der Menge getrennt und missbraucht. In Deutschland kennt man dieses menschenverachtende Verhalten seit Silvester 2015. Frauen sollen aus der Öffentlichkeit gedrängt werden, wer es dennoch wagt, wird zu Freiwild.

Im Magreb gibt es einen ganz eigenen Schutz gegen solches Verhalten. Im Falle eines Angriffs wird die Familienbande zusammengtrommelt und dem Täter eine Lektion erteilt. Aber dieses tribalistische Verhalten ist Deutschland fremd. Hier verlässt man sich nicht auf Leute, die bereit sind Dein Anliegen ohne Fragen zu stellen mit Gewalt durchzusetzen. Dieses Stadium hat man in Deutschland überwunden. Hier vertraut man auf Recht, Gesetz und staatliches Gewaltmonopol.

Dieses Vertrauen wird durch solche Urteile beschädigt, vielleicht sogar irreparabel. Die Politik selbst schweigt das Problem der Zunahme der Sexualstraftaten durch Zuwanderung seit Jahren tot und jedem, der das ungeschriebene Schweigegelübde bricht, droht die Brandmarkung als Rassist. Auf die Unterstützung der Medien kann man sich auch nicht verlassen. Deren Aufgabe wäre es, Skandale wie diesen herauszuarbeiten und Politik und Judikative öffentlich anzuklagen. Niemand traut sich das vermeintlich heiße Eisen Migrantenkriminalität anzufassen.

In Irland kam es nachdem mehrere Kinder von einem Flüchtling mit einem Messer teils lebensgefährlich verletzt wurden zu teilweise gewaltsamen Protesten der Einheimischen. Wenn es so weit kommt, ist es für gute Worte meist zu spät. Das sollten die Verantwortlichen nicht vergessen.

Crepol, Dublin, aber kein Rassismus gegen Weiße